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14.1.2015

Bilder 1176-1204

Gestern den Tag haben wir wirklich voll genossen. Singapour nochmal erleben. Erst sind wir nur so durch die gegend gelaufen. Natürlich war morgens alles geschlossen. Also die Lokale. Die Geschäfte natürlich nicht. Durch die Geschäfte wollte ich eigentlich nicht. Doch dann musste ich mir doch ein neues Kleid suchen, weil sich mein langes weißes Kleid irgendwie in der Rolltreppe verfangen hatte und voll Schmieröl war. Also ab in die Tonne. Doch so leicht war es nicht eines zu finden, was so meinem Geschmack entsprach. Und das, wo es hier so viele hübsche Kleider gab. Eine Frau wird mich verstehen. Erst muss ich wieder meine Figur vor dem Urlaub wieder erreichen, um mich wieder einigermaßen wohl zu fühlen. Ehe ich aber ein neues Kleid gefunden hatte, sind wir noch Riesenrad gefahren. Das größte der Welt heißt es.

Danach kamen wir an einem Laden vorbei, wo wir gesehen haben, wie da Fische an den Füßen knabberten. Ach war das lustig. Das wollten wir auch. Für 30 Dollar pro Person haben wir uns den Spaß gegönnt. Zuerst mussten wir in ein Becken mit kleinen Fischen. Das war schon ein Hammergefühl. Vor allem, wenn ganz viele dran waren. Nach ein paar Minuten ging es in ein anderes Becken, wo größere Fische drin waren. Na das war erstmal ein Gefühl. Ich habe mich da etwas länger dran gewöhnen müßen. Das kitzelt. Aber irgendwann hat man sich dran gewöhnt und genießt. Wenn die Fische,warum auch immer, weg waren, hat man die Füße nur kurz raus heben und wieder rein machen müßen und schon haben sie einen wieder bestürmt. War lustig. Anschließend habe ich mir noch eine Fußreflexzonen-Massage gegönnt. Ach war das schöööööön!!!!!!!!!

Dann ging die Suche weiter ein Kleid für mich zu finden. Ich habe auch eins gefunden. Dabei haben diesen Geschützten Baum gesehen und wie in einer Passage ein Bereich zum Schlittschuhlaufen aufgebaut war. Gibt es bei uns ja auch. Aber gibt es in Singapour eigentlich richtig Winter???? 

Für den Abend haben wir uns die Nightsafari im Zoo frei gehalten. War schon lustig da hin zu kommen. Ein kleines Abenteuer mit den Öffis dahin zu kommen. Der Spaß begann mit dem Kauf von Tickets. Der Automat nahm einfach nicht unsere 10 Dollar an. Zumindest nicht, als wir nur die Hinfahrt drin hatten. Bei der Hin-und Rückfahrt hat er diesen angenommen. Cool fand ich, wie der Zug geschützt war. Da gab es nochmal eine Glaswand mit extra Türen. So kann sich wenigstens keiner vor die Bahn schmeißen. Find ich gut. Und auch im Zug fand ich es cool, wie angezeigt wurde, wo man ist und wo es hin geht. War mit leuchtenden Dioden ein Fahrplan angezeigt. Weniger gut fand ich die Fahrt im Bus. Gut, wir wussten, dass wir bis zur Endstation fahren mussten, aber wenn wir irgendwo mittendrin hätten aussteigen müßte, hätte man nicht sehen können, wo man ist. Die Strassen hiessen über einen langen Stationszeitraum gleich und es wurde nichts angezeigt oder gesagt. Aber das war ja für diesen Tag kein Thema.

Dann sind wir angekommen. Als ich das Foto von diesem Krokodil vor dem Eingang machte, wollte da irgendso ein Trottel mit seinem Handy an einem langen Arm mir unters Kleid gucken. Ich war so perplex, dass ich das erst gar nicht so schnell geschnallt hatte. Er hat es ja nicht geschafft, weil ich es mitbekam und seine Frau nach ihm rief um ein Selfie von sich beiden zu machen. Aber ich fand das schon dreist. 

Die Show selber im Zoo war cool. Sie haben Tiere frei rum laufen lassen und somit vorgezeigt. Aber nicht alle. Nur ein paar ausgewählte. Man durfte natürlich nicht mit Blitz fotografieren, deswegen sind die Bilder natürlich nichts geworden. Super süße waren Otter, die 3 verschieden Materalien, die wir so in den Müll schmeißen, in Recyceleimer sortiert haben. Nach der Show sind wir mit der Tram dort durch den Park gefahren. Einige Tiere, wie Gazellen oder solche Tiere waren nicht wirklich eingezäunt. Konnten aber durch Bauten im Boden nicht wirklich ihr zugeordnetes Revier verlassen. Also uns hat es sehr gefallen mal eine Zo im Dunkeln zu besuchen. 

Die Rückfahrt war dann schon nicht mehr so spektakulär. Wir sind noch was Trinken und Essen gegangen. Ich habe mein letztes Cider genossen. Diesmal nicht in Neuseeland. Logisch! Witzig fand ich nur das Füllmass. Komische Zahl. 

Jetzt haben wir die letzte Nacht hier verbracht und packen erneut die Koffer. Wir können noch bis 13 Uhr im Zimmer bleiben und um 20:30 werden wir abgeholt und zum Flughafen gebracht. Kurz vor Mitternacht geht es dann wieder mit dem Flieger Richtung Heimat los und die Reise hat dann wirklich ein Ende. 

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht diese Berichte zu schreiben und die vielen tollen Bilder mit Euch zu teilen. Vielen Dank für die vielen Besuche und auch Euren Beiträgen. Bis bald, wir sehen uns. Und vielleicht gibt es ja noch eine Page bei dem nächsten großen Urlaubsspaß.

 

13.1.2015

Bilder 1170-1175

Nun sind wir auf dem Rückweg. Thomas hat natürlich gleich dafür gesorgt, dass wir Internetanschluss haben. So kann ich ja noch ein wenig von der Rückreise berichten. 

Die ersten zwei Bilder sind noch aus Neuseeland. Der Tower am Flughafen von Christchurch und ich am Flughafen die Zeit tot schlagen. Und dann kam der lange Flug. Finde ich ja nicht so schön. Irgendwie finde ich den Rückflug unangenehmer als den Hin Flug. Woran das wohl liegen mag??? Aber ich konnte viele Filme sehen mit deutscher Sprache. So habe ich wenigstens was verstanden. Und die Zeit verging recht schnell. Nur schlafen kann ich irgendwie nicht. Mal sehen, wie der nächste Flug wird. Da fliegen wir ja über Nacht. 

Jetzt sind wir noch 2 Tage in Singapour. Gestern fand ich es eigentlich nur anstrengend. Nach Ortszeit waren wir um 18 Uhr hier. Nachdem wir im Hotel angekommen sind, sind wir noch etwas unterwegs gewesen. Wir wohnen diesmal im übrigen im 53 Stock. Hier kommt man aber nicht auf den Balkon, sonst hätte ich von der herrlichen Aussicht Bilder gemacht. Durch die Glasscheibe wird das nichts. 

Wir sind etwas im Kreis gelaufen. Ich wollte bei dieser drückenden Wärme eigentlich nicht drinnen sitzen. Leider haben wir den Hafen nicht gleich gefunden. Dafür aber eine nette Innenhofathmosphäre mit vielen verschiedenen Lokalen. Ich war eigentlich nur noch müde und nicht mehr ganz so gut drauf. Thomas war noch hellwach. Wir haben was getrunken und gegessen. Das Essen war nicht wirklich mein Geschmack. Es war zwar mexikanisch, was ich eigentlich sehr gerne esse, aber ich habe da wohl nicht so die richtige Wahl getroffen. Wobei mir Thomas seins auch nicht so gut schmeckte. 

Als wir im Hotel wieder ankamen, war es nach Ortszeit 22 Uhr. Als ich auf meiner Armbanduhr schaute, zeigte die mir 3 Uhr nachts an. Kein Wunder wenn ich so müde war. Ich bin auch gleich eingeschlafen. 

Heute haben wir den ganzen Tag um uns hier ein wenig um zu sehen. Mal sehen, wo wir uns heute rum treiben. Einen wirklich vollen ganzen Tag zum geniessen. Morgen zwar auch noch, aber da geht es ja abends gen Heimat. 

 

 

11.01.2015

Bilder 1133-1162

Nun ist unser letzter Tag hier in Neuseeland angebrochen. Morgen geht es wieder mit dem Flieger nach Singapour.

heartUnd heute ist auch noch ein besonderer Tag meinen Schatz. Happy Birthday my Dear. Ich wünsche Dir alles Liebe der Welt und noch viele gesunde gemeinsame Jahre. I love you!!!!!heart

Gestern sind wir am Arthur Pass lang gefahren. Da gehen viele Skigebiete ab. Dementsprechend gab es so viele tolle Berge zu sehen. Eine herrliche Landschaft. 

Und dann sind wir in Christchurch angekommen. Wir haben natürlich erst unseren Campingplatz für 2 Nächte organisiert. Da es noch recht früh war, sind wir noch in die City. Aber diesmal ohne Wohnmobil. Mit dem Bus. War das aufregend für mich. Mein Mann war die Ruhe selbst. Ich hätte nie gewusst, ob wir nicht schon am Ziel vorbei sind. Als wir da waren, sah ich natürlich, dass es gut beschildert war. Aber meines erachtens nur an dieser Station. Ich konnte nie erkennen, wo wir gerade sind. Und die Fahrlinie lies es auch nicht erkenne. Danach wären es nur 4 Stationen gewesen. Waren aber um einige mehr.

Die City ist natürlich immer noch fast eine ganze Baustelle. Überall wird von den Erdbeben im September 2010 und Februar 2011 gebaut oder ist abgesperrt wegen Einsturzgefahr und es wird eine Historie daraus gemacht. 

Wir wollten in der CityMall noch ein wenig shoppen. Da muss auch alles kaputt gewesen sein. Zumindest drumherum sah man das. Die Läden sind alle in Container gesteckt, damit der Betrieb weiter laufen kann. Re-Start wird das hier genannt. 

Diese Giraffen waren überall verstreut aufgestellt. Wie unsere Berliner Bären. Sie werden irgendwann versteigert. Und ich nehme an aus dem Erlös die Stadt wieder aufgebaut. 

Überall standen auch diese Schafe. Waren lustig. Zum sitzen gedacht und Thomas macht hier einen Werbegag eines Autoverleihs nach. 

Hier gibt es sogar noch eine Tram. Da war ich ja total aus dem Häuschen. Die fährt hier rum zum anschauen der City. Ein Reiseführer erzählt da auch immer was. 

Diese bunten Häuser waren auch witzig. Kurz vorher kam ein Brautpaar aus dem Standesamt oder was das war. Er und die männlichen Gäste alle im Kilt. Cool. Hier finde ich es cool. An meinem Mann hätte ich es zu unserer Hochzeit nicht witzig gefunden. 

Dann waren wir auf der Such nach einem Restaurant, wo man was essen kann. Doch hier wird ja um 3 geschlossen. Die Geschäfte um 5. Aber so ab halb fünf werden die Restaurants zum Dinner wieder geöffnet. Doch da ein geeignetes zu finden, war nicht leicht. Musste die Zeit doch auch erst überbrückt werden. Da haben wir dann diese tollen Wandbilder entdeckt. Im Park haben wir auch ein paar Bilder gemacht und da gab es dann auch etwas zu essen. Thomas war diesmal schon fast am verhungern. Und verdursten. 

Die Rückfahrt war dann nicht mehr so aufregend, da ich ja wusste, wie lange es dauert. 

Nun werden wir heute die Koffer schon packen und mal sehen, was hier schon so in den Müll geht und den Koffer leichter macht. Die Wäsche ist ja teilweise gar nicht wirklich sauber geworden und einige Schuhe haben ganz schön gelitten. 

Das Wetter ist heute auch nicht so toll. Ganz schön wolkig und es soll Nachmittags auch regnen. Morgen gibt es dann Regen. Neuseeland weint, weil wir gehen müssen. 

Bilder 1163-1169

Noch ein paar Bilder vom heutigen Tag. 

Wir hatten heute morgen wieder mal Katzenbesuch. Irgendwie scheinen die guten Tiere uns immer zu finden. Bei uns gibt es eben ausgiebige Streicheleinheiten.

Nach dem Frühstück haben wir uns dann noch mal auf in die City gemacht. Diesmal mit dem Homemobil. Wir mussten ja noch Souvenire holen. Haben zwar nicht das bekommen, was ich so gerne gehabt hätte, aber einen guten Ersatz dafür. Ich meine aber nicht diese beiden süßen Schlafanzüge, oder was das sein soll. Für die Männer gab es das Design in Supermanmotiv. Bestimmt was für Fasching. In der Passage gab es diesen Gandalf, der da irgendwas seinen Anhängern predigte. Die haben auch eisern zugehört. Der Bus lies sehr an London denken. Das Gebäude dsneben sah cool aus. 

Danach ging es zurück zum Camp und wir packten unsere Koffer. Die Essensvorräte und Putzsachen, die wir nicht verbraucht haben, haben wir in die Küche for free hin gestellt. Und in Null Komma Nichts war das fast leer geräumt. So hat es nicht in den Müll gemusst. Fand ich toll. Anschliessend sind wir einen dicken Burger essen gegangen. Thomas sein Essenswunsch für heute. 

Morgen geht es dann Richtung Singapour. Heute haben wir auch das erste Mal wieder über Arbeit gesprochen. Wie furchtbar. Aber der urlaub neigt sich dem Ende zu. Das obwohl Thomas noch eine Woche Urlaub hat und ich noch drei Wochen fast. 

Aber Alles im Allen war es ein gelungener Urlaub. Zumindest für mich. Klar ist, dass man nicht alles erleben konnte, was man gerne hätte. So muss man eben nochmal her kommen. So in 10 Jahren vielleicht. 

Ich weiß nicht, ob ich es schaffe in Singapour nochmal hier rein zu schreiben. 

Ich hoffe es hat Euch allen gefallen, die hier mit uns gereist sind. Ich melde mich kurz nochmal spätestens von zu Hause. 

 

10.1.2015

Bilder 1125-1132

Wir haben gestern hier noch einen sehr schönen sonnigen Tag gehabt. Das, obwohl die Wetterkarte mostly cloudy angesagt hat. Mehr Wolken gab es aber nicht. Wir haben den Vormittag am Strand verbracht und die Flut bewundert, wie hoch die war. Das Wasser war so herrlich. Letzter Strandtag für dieses Jahr in Neuseeland. Am frühen Nachmittag haben wir dann einen großen Spaziergang Richtung Town gemacht. Eine schöne Gegend hier. Im Ort gab es diesen Backpacker. Na da möchte ich aber nicht auf dem Balkon stehen. Wir waren im Ort was essen und sind langsam zurück marschiert. Am Strand diesmal lang. Viele große und kleine Steine haben das barfuß Laufen nicht gerade schmerzfrei werden lassen. Also Latschen wieder an. Ich hatte soviel Sonne getankt, dass ich mich erstmal eine halbe Stunde aus der Sonne machte und ausruhte. Danach ging ich wieder an den Strand, wo Thomas in der Sonne schmorte. Ich hatte dann nochmal so richtig Lust ins Wasser zu steigen. Da hatten wir nochmal unseren Spaß mit den Wellen. Ach war das schön.

In der Nacht war es so gar nicht ruhig. Unsere Nachbarn haben sich mit anderen verbündet und noch bis halb zwie nachts laut erzählt und gelacht. Auch diese Nacht ging vorbei. 

Jetzt packen wir unser Wohnmobil wieder reisetüchtig und fahren Richtung Christchurch. Also wieder 5 Stunden Fahrt. Dort erwarten uns dann 32 Grad. Und das ohne Wasser zum Planschen. 

 

 

9.1.2015

Bilder 1095-1124

Guten Morgen aus dem sonnigen Greymouth. Wir haben beschlossen noch einen Tag länger hier zu bleiben. Morgen haben wir dann eine lange Fahrt zurück auf die andere Seite und dann schauen wir mal so langsam gen Ende zu. Zumindest schon mal in die Nähe von Christchurch. 

Doch erstmal noch zu gestern. 

Wir haben uns in Westport noch die Seehundkolonie angeschaut. Da waren viele Jungtiere dabei. War lustig denen zu zu schauen. Man kam allerdings nicht so nah ran, wie wir das beim allerersten Mal hatten. Auch gut so, wegen der Jungtiere.

Ich fand unterwegs auch diese einzelnen Felsen genial, die da im Meer waren und oben voll grün sind. Und wieder Bilder zum geniessen. Die Pancakes waren echt cool. War toll mit an zu sehen, wie das Wasser mit aller Kraft durch die Höhlen preschte und aus einem anderen Loch das Wasser wieder hoch spritzte und einen kleinen Regenbogen hinterlies. Bild 1102 sieht aus wie ein gebrochenes Herz. Oder??? Und in einer anderen Felsformation wurde man gefragt, ob man auch das sieht, was dort aufgezeichnet wurde. War schon cool. 

Nach den Pancakes haben wir natürlich auch Pancakes gegessen. Lecker!!! Danach wollten wir eigentlich eine Höhle noch besuchen, die wir aber nicht gefunden haben. Also ging es weiter und machten zwischdrin irgendwo immer mal Halt, weil die Wellen so toll waren. Meine Füße im Sand, herrlich warm. Diese Art Vogel ist uns mehrfach über den Weg gelaufen. Die waren gar nicht mal so Scheu. Haben einem lange angesehen. Nur zu nahe durfte man nicht kommen. 

In Greymouth ist noch Weihnachten. Viel ist noch nicht weg. Wir waren erst einkaufen und dann zum Camp. Es war auch noch recht leer dort, so dass wir gut Platz hatten. Wir haben unsere Hähnchen mitgenommen und Picknick am Strand gemacht. Diesmal waren wir sogar im Wasser. Endlich mal baden können ohne Neopren. War das herrlich. Nur der Wellengang war recht heftig. Aber es hat Spaß gemacht. Anfangs waren noch ziemlich viele Steine im Weg. Und der Sog von den Wellen recht heftig, so dass wir nicht wirklich geschwommen sind. Erst viel später, als immer mehr Ebbe wurde, war der Wellengang nicht mehr ganz so heftig und man konnte wirklich mal schwimmen. 

Und ein Stein, der aussieht wie ein Herz, haben wir auch gefunden. We love Newzealand.

 

 

 

8.1.2015

Bilder 1073-1094

Thomas und ich wünschen meinem Schwiegervater Ralph alles Liebe zu seinem Geburtstag. Wir hoffen Du hast einen schönen Tag. smiley

Wir fuhren weiter nach Westport. Eine lange Fahrt, wo wir ein paar mal Halt gemacht haben für Atemberaubende Bilder. Dieser Berg mit dem Schnee auf dem Gipfel sieht wie gemalt aus. Was für ein Anblick. Traumhaft!!! Davon hätte ich unendlich Bilder machen können. 

Wie der Fluss sich durch das Gebirge schlängelte war auch genial. Wir fuhren fast die ganze Zeit neben ihm her. Mal war er auf der rechten Seite, mal auf der linken Seite. 

Die natur hatte wieder fabelhaft Bilder zu bieten. 

Als wir in Westport ankamen, haben wir uns gefreut einen Platz bekommen zu haben im Camp. War aber nicht wirklich ein Problem. Es war recht leer. Wir haben noch ein wenig Wäsche gewaschen. Wir waren zuerst da. Ich habe gleichzeitig zwei Mascinen beansprucht und so eine kleine Schlange entstehen lassen. Aufeinmal wollten viele Wäsche waschen. Sind aber gut zurecht gekommen. 

Nach dem Essen sind wir noch an den Strand. War schonmal ein schöner kleiner Weg dorthin. Der Strand war fast so breit wie der 90 Mile Beach. Nur der Sand ist dunkel. Die Wellen waren einfach bombastisch. Ich könnte stundenlang dabei zusehen, wie sie da so rum wellen. Das Wasser war aber eisekalt. Wie immer. Dafür war das Wetter herrlich. 

Heute sind wir nach greymouth gefahren. Dabei bei den Pancakes einen Abstecher gemacht. Doch davon berichte ich morgen. 

 

 

7.1.2015

Bilder 1046-1072

Das Wetter war wirklich heiß und es blieb auch warm. Wenn wir auch dachten, dass es nicht all zu warm werden wird, konnten wir doch ohne Jacke und kurzärmlig rum laufen. Ich hatte noch ein Bild vom tollen Sonnenuntergang in Hanmer gemacht. Der nächste Tag sah auch toll aus. Über den Bergen hingen die Wolken. Da gab es so tolle Bilder. Mir fiel es mal wieder schwer Bilder aus zu suchen. 

Wir machten uns anhand der Wetterkarte wieder auf den Weg. Sie führte uns nach Akaroa. Tolle Landschaft. Also die Berge geben ja tolle Bilder her. Da wo der See zu sehen ist ( ist aber kein See ) Liegt unser Ziel. Das war eigentlich mal ein Krater. Nun mit dem Meer verbunden. Der Campingplatz liegt auch sehr hoch auf dem Berg. Also tolle Aussicht. Wir machten uns auf den Weg ins Tal. Wir wollten versuchen nochmal mit Delphinen zu schwimmen. Mit Hector Delphinen. Den kleinsten von der Sorte. 

So führte uns der Weg nach unten. Ich "freute" mich schon auf den Aufstieg. Das mit Einkauf in Händen. Thomas scherzte, dass ich den mit 8 Einkaufstüten nach oben gehen werde. Das Örtchen hatte tolle Motive. Es war ein französisch angehauchter Ort. 

Der Berg hat irgendwo unseren Campingplatz verschluckt. Man kann ihn von unten nicht sehen. 

Die Mädels sind mit dem Schaf an der Kette spazieren gegangen. Mit einer Schleife im Ohr. Ich fand das total süß.

Die Aussicht war auch super hier unten. Leider war es nicht möglich nochmal mit Delphinen zu schwimmen. 

Wir sind dann in dieser süßen Brasserie was essen gegangen. Wir waren wiedermal die letzten angenommenen Gäste. Die machen schon recht früh zu. Da steht zwar auf dem Schild Happy Hour von 4-6 Uhr, aber lassen schon um halb fünf niemanden mehr rein. Zumindest keinen, der was essen will. Aber die Brasserie war einfach Bildschön. Mit den ganzen Pflanzen um einen rum war reizend. 

Heute geht es dann weiter nach Westport. Wird eine sehr lange Strecke von hier. Einmal auf die andere Seite. 370 km. Aber wir wollen uns ja die Pancakes anschauen. Das Wetter sagt auch, dass es jetzt trocken dort wird. Gestern hat es dort noch geregnet. 

 

 

5.1.2015

Bilder 998-1045

Wow, 1000 Bilder schon. Und wir haben noch viel mehr. 

Gestern war einer der schönsten Tage hier in Neuseeland. Wir waren ja unterwegs zum Schwimmen mit den Delphinen. Am Anfang sieht man die Vorbereitung dazu. Vor der Abfahrt haben wir schon die Neoprenanzüge angezogen. Flossen, Schnorchel und Taucherbrille hatten wir ja unsere eigenen. Ich hatte mir vorsichtshalber eine Kapsel gegen Seekrankheit eingeschmissen. Nicht dass mir da was in die Quere kam. Wäre aber eigentlich nicht notwendig gewesen. Das Wetter war sehr viel besser als am Tag davor.  

Die Aufregung stieg, als es endlich los ging. Kamera nochmal gecheckt. Und sehr bald sahen wir auch schon Delphine. Alles was ins Wasser wollte, musste nun nach hinten und auf die Sirene warten die sagte, dass wir ins Wasser dürfen. Dann ging es los. Die Delphine sind so toll um uns rum geschwommen. Wir haben unter Wasser gesungen. Damit hat man sie auch noch angelockt. Durch die Töne wurden sie neugierig. So viele waren um einen rum. Manchmal hben sie richtig um einen rum Getanzt, bzw. geschwommen. Immer im Kreis. War einfach ein herrliches Abenteuer. Selfis haben wir auch gemacht. Wir sind insgesamt 3 mal ins Wasser. Es war echt cool, wie die Delphine vorne am Bug des Schiffes vorraus schwammen. Sind die schnell. Ich habe sogar einige Sequenzen gefilmt. Das kann ich aber leider nicht auf die Page machen. Es war ein einmaliges Erlebnis.

Später haben wir den Albatross beim Verzehr seiner Mahlzeit getroffen. Und weit voraus schwammen super viele Delphine in einer ewiglangen Reihe. Ich nehme an, die hatten da Futter. Also einen Fischschwarm.

Abends sind wir dann mit Erik essen gegangen. Er hatte auch die Walfahrt gemacht und auch 2 Wale gesehen. Also auch für ihn perfekt. Wir haben dann jeder einen Crayfish Tail gegessen. Also keinen ganzen, sondern nur das Hinterteil. War sehr lecker. Von dem Restaurant habe ich auch ein Bild gemacht. 

Heute ging es dann weiter. Erik hatte eine kaputte Windschutzscheibe und musste die noch reparieren lassen. Ein anderer Wohnwagen hatte einen platten Reifen. Oh man ich bin froh, dass wir bisher ohne Schaden rum gekommen sind und so soll es bitte auch bleiben. 

Kaikoura haben wir nun verlassen und doch etwas vergessen. Ich wollte da noch Souveniere holen. Doch die Gedanken waren schon im nächsten Ort. Es sollte nach Hanmer Springs gehen. 

Unterwegs wurde uns der Sprit etwas knapp. Die Reserve war schon am Blinken. Doch ehe es soweit war, sind wir noch durch einen Tunnel gefahren und durch schöne Landschaft bei 32 Grad. Heute war es wirklich heiß. Und kein Wasser in Sicht und in Hanmer Springs erwartet uns nur Hot Springs. Es gab hier natürlich auch einen Swimmingpool und Rutsche für die Kids, aber das war uns nichts. 

Unterwegs mussten wir dann jemanden fragen, wo denn die nächste Tankstelle ist. Da hat die Reserve noch nicht geleuchtet. War fast auf unserem Weg und zum Glück mit dieser Tankfüllung auch zu erreichen. Als der Tank wieder voll war, ging es erleichtert weiter. 

Im Camp angekommen sind wir am kleinen Fluss hier lang spaziert und haben es uns später gemütlich gemacht. Bei dem Wetter gibt es heute wieder lecker Salat. Hoffentlich bleibt uns das Wetter erhalten.

 

 

 

3.1.2015

Bilder 972-997

Ich habe um zwei Minuten vor sechs auf die Uhr geschaut. War also schon vor dem Wecker wach. Wir machten uns in aller Ruher fertig und sind langsam rüber gegangen wo die Anmeldung für Whale Watching ist. Dort hiess es dann für unsere Fahrt starke Seekrankheitswarnung. Ich habe mir dann liebe so ein Pilchen geholt, um das zu unterdrücken und bin auch gut damit gefahren. Mit so einem Boot waren wir unterwegs. Hat ganz schön geschaukelt. Ich habe ständig mit meinem Daumennagel in den Zeigefinger gedrückt. So Art Akupressur. Soll gegen Übelkeit helfen. Mir hats geholfen. Wir haben zwei mal angehalten und geschaut, ob was auftaucht und sind wieder weiter gefahren. Über uns waren kleine Flugzeuge und Hubschrauber auch zum Whale Watching und noch 2 andere Boote unterwegs. Der Kapitän hat sich dann an die Albatrosse gehalten, die wohl auch da sind, wo Wale sind. Dann hatten wir auch Glück. Er schwamm recht lange oben so rum und ich habe etliche Bilder gemacht, in der Hoffnung es wird schon ein schönes dabei sein. Später bin ich ganz nach oben vom Schiff und habe eine bessere Sicht gehabt. Thomas kam auch etwas später hinterher. Gerade noch rechtzeitig, weil wir dann ganz genau sehen konnten, wie er abgetaucht ist und uns seine Flosse gezeigt hat. War das toll so einen Potwal aus der Nähe zu sehen. Dann mussten wir wieder auf unsere Sitze. 2 Männer hatten stark mit Überlkeit und Erbrechen zu kämpfen. Sie waren kreidebleich im Gesicht. Nun mussten sie die ganze Fahrt durchhalten. Wir hatten das pure Glück und haben sogar noch einen zeiten Wal gesehen. Der hat leider beim Abtauchen nicht so schön seine Flosse gezeigt. 

Albatrosse gab es auch zu sehen. Es sassen eigentlich 3 auf dem Wasser, aber zwei sind weggeflogen. Und was soll ich sagen, die sind wirklich auf dem Wasser gelaufen um starten zu können. Sah witzig aus. Und dann sind wir noch an einem Robbenfelsen ran gefahren. Da waren sogar Junge mit drauf. Leider ist das Foto nichts geworden. 

Selig ging es dann wieder zu unserem Mobil. Dort lag dieser Kater. Der war voll zutraulich und holte sich Kuscheleinheiten ab. 

Später ging es einkaufen und wir mussten ja noch zu unserer Anmeldung um zu erfahren, ob wir morgen zum Delphin schwimmen mit können. Und was soll ich sagen??? Wir haben voll Glück. Es scheinen genügend abgesprungen zu sein, so dass wir morgen mit können. Wir können sogar ausschlafen. Um 12:30 geht es erst los. Das war doch mal was. 

Wir sind mit einem Lächeln im Gesicht zum Camp zurück. Dort kam später der Erik zu uns. Den hatten wir ja schon am 26.12. in New Plymouth kennen gelernt. So trifft man sich wieder. Wir haben einen netten abend noch verbracht, bis wir alle hunger hatten. Wir hatten uns ja was gekauft und wollten kochen und Erik wollte Fish and Chips. Für morgen haben wir uns aber verabredet und wollen zusammen Crayfish essen gehen. Da freu ich mich auch schon drauf. 

Wird das wieder ein aufregender Tag. Schöööööööön!!!

 

 

2.1.2015

Bilder 941-971

Heut ging es dann Richtung Kaikoura. Die Landschaft war wieder einmalig. Geprägt vom Weinanbau. Aber die Berge waren auch sehr schön anzusehen. Man konnte auch sehen, wie die Natur für die Evolution der Menschheit kaputt gemacht wird, damit wir bequem durch fahren können. Auf der anderes Seite konnte man auch einen Schneebedeckten Berg sehen. Und dann endlich das Meer. Ach wie habe ich mich gefreut. Sieht das nicht herrlich aus??? In einem Ort stand diese Kirche, die ich im vorbei fahren fotografiert habe. Diese Berglandschaft hat was majestätisches. Wir fuhren auch lange zeit an Schienen lang. Auf der anderen Seite war die Brücke für die Eisenbahn. Zwischendurch haben wir Pause gemacht. Die Temperatur war trotz Sonne von 23 auf 18 Grad gesunken. Aber die Füsse wollten wir mal ins Wasser machen. War ganz schön kalt. 

Die Eisenbahn führt zwischendurch durch den Berg. 

Dann wurde die Küste recht steinig und ich habe aufeinmal gedacht ich seh nicht richtig. Da waren Seerobben. Thomas hielt sofort an, damit wir sie uns näher ansehen konnten. Wir konnten auch wirklich richtig nah ran. Wenn ich nicht solch einen Respekt gehabt hätte, hätte ich mich durchaus neben sie stellen können. Wir hatten am Anfang Mühe sie zu sehen, weil sie durch die Felsen auf den ersten Blick nicht zu erkennen waren. Stein und Fell hatte die gleiche Farbe. Die sonnten und schliefen da. Einige schwammen und winkten aus dem Wasser. War schön an zu sehen, wie sie da so rum schwammen und sich im Wasser drehten. Eine Robbe hatte genug vom Nass und kam raus. Ich hätte da noch Stunden stehen können, aber wir mussten ja zum Campingplatz und schnell einen Platz bekommen. Während wir weiter an der Küste fuhren, wussten wir dann auch, warum so viele Leute da mit ihren Autos standen und den Campern. Sie alle wollten sich die Robben ansehen. Die waren über eine lange Strecke verteilt, solange es Felsen gab. Sobald Strand da war, waren keine mehr da. 

Dann haben wir unser Ziel erreicht und eingecheckt für ganze 3 Tage. Wir sind dann gleich los in den Ort um unsere Ausflüge zu buchen. Auf dem Weg ist mir auf der Strasse überall dieser Stempel aufgefallen. Ob das was nützt??? Aber diese Aufforderung sieht man in ganz Neuseeland. Unser erstes Ziel lag an diesem Strand. Da haben wir für morgen Whale watching gebucht. Und sogar einen Platz bekommen. Freuuuuuu!!! Nun noch hoffen auch welche zu sehen. Morgen um 8:15 müssen wir da sein. Bedeutet 6 Uhr aufstehen. 

Dann ging es weiter zur anderen Stelle. Da habe ich unterwegs noch hübsche Motive gefunden. Diesmal wolten wir uns anmelden um mit Delphinen schwimmen zu können. Doch da hatten wir erstmal kein Glück. Erst wieder für den 12.1. Doch da fliegen wir schon wieder. Ansonsten konnten wir uns auf die Nachrückliste setzen lassen, wenn jemand krank wird oder aus anderen Gründen abspringt. Da melden wir uns morgen um 16:30 und fragen mal nach, wie es aussieht. Wenn das nicht klappt, werden wir versuchen anderes zu machen. Angeln, mit Robben schwimmen, im Heli versuchen Wale zu fotografieren von oben. Oder wer weiß was es noch so hier gibt. Ach ja, Tauchen wäre auch noch eine Option. Also vielfältiges Angebot. 

Anschließend bekamen wir Hunger und Durst. Es war hier auch wieder sehr viel wärmer. 22 Grad und strahlender Sonnenschein. Herrliches Urlaubswetter. Wir haben den Tag mal wieder sehr genossen. Nun geht es früh ins Bett, damit wir für morgen ausgeruht sind. Ist das aufregend. 

 

 

1.1.2015

Bilder 925-940

Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Meiner Rosi die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag.

Wir haben noch Fotos gemacht, wie es nach dem großen Regen aussah. Sonne pur, aber es nicht wirklich warm. Die Wolken waren weg und der Strand auch. Die Flut war bis ganz nach vorne an die Stufen. 2 Kids waren im Neoprenanzug im Wasser. Thomas hat mal probiert, wie das Wasser so ist. Es war lange nicht so warm, wie einen Tag vorher. 

Unsere Wäsche die beim Spaziergang pitschnass wurde, haben wir erstmal aufgehängt. Wurde aber natürlich trocken. Die Schuhe werden noch ein paar Tage länger brauchen um trocken zu werden. 

Dafür konnten wir im Trockenen grillen. Wie alle anderen auch. Die Kids haben auch sofort den ganzen Platz gestürmt. Vor unserem Mobil wurde auch Kricket gespielt. Und der Ball flog ab und an gegen unser Töff. 

Und ich war total begeistert und beeindruckt über diesen Wetterwechsel. 

Abends haben wir Musik von irgendwoher spielen hören und sind da mal hin. Unterwegs haben wir ein Selfie gemacht. In der Bar dann noch eins, nur sind die Drinks nicht drauf. Da hat ein anderer Gast dann Fotos von uns gemacht. Wir sind ganz ruhig ins neue Jahr gerutscht. Und weil die Musik nicht som berauschend war und es auch verdammt kalt bei Sternenklarem Himmel war, haben wir uns zurückgezogen. Wir haben die Sektflasche geöffnet, die wir uns besorgt haben und stellten fest, dass die nicht so lecker war. Wir sind dann an den Strand, aber es war nicht viel los. Ganz wenig wurde geknallt. Die haben dass schon alles vor Mitternacht verknallt hier. Es ging dann auch recht bald ins Bett. Um 7 Uhr klingelte der Wecker wieder. Und wir hatten eine Lange Fahrt vor uns. 

Es ging nach Blenheim. Tolles Wetter. Sonne pur, aber Saukalt. Mir wurde so gar nicht warm. Noch ein paar Fotos vom Camp, was der totale Unterschied zu dem Vorherigen war. Völlig leer. Na es gibt eben keinen Strand hier. Wir waren einkaufen und haben uns ein lecker Essen zubereitet. So verging der Tag auch recht schnell. 

Morgen geht es nach Kaikoura. Drückt mal die Daumen, dass wir Wale sehen und mit Delphinen schwimmen können. Wir haben vor 3 Tage dort zu bleiben. Sonntag soll so richtig schönes Wetter werden. Ideal zum Baden. 

 

 

31.12.2014

Bilder 874-910

Silvester ist es schon hier in Kiwiland. Und es fängt verregnet an. Die Nacht über hat es schon geregnet. 

Doch erstmal zu gestern. Wir hatten wohl mal wieder Ebbe. Das Wasser war ganz zurück gegangen. Es ging durch einige Orte durch. Und ich musste endlich ein Bild von diesen tollen Bäumen machen. Real sieht es noch schöner aus. Oben leuchtend gelb und unten rum dunkel grün. Die Umgebung war wieder herrlich. Es ging steil und sehr Kurvenreich nach oben. Irgendwann hatte man sogar einen Loockout. Da haben wir dann Stop gemacht, weil wir dachten, dass es herrlich aussehen muss. Es war ganz schön voll auf dem Parkplatz. Oben angekommen, war aber nur noch eine Person da. Und dass war sogar eine Deutsche. 

Die Aussicht war wirklich herrlich. Nur leider hingen die Wolken so tief. Und es kamen schnell noch mehr. Direkt unter uns sah es aber auch schön aus. Dann ging es Kurvenreich weiter. ich habe mal versucht das auf zu fangen. Radfahrer dieser Art sind uns einige entgegen gekommen. Die machten gutes Training. Dann war endlich Pohara in Sicht. Und unser Top 10 Camping Platz ist riesen groß. Und super viele Zelte sind jetzt zu sehen. Wie gesagt, es sind jetzt Ferien und das merkt man auch. Wir hatten Glück und haben einen Platz bekommen und haben uns gleich für 2 Nächte eingecheckt. 

Da unser Frühstück heute nicht so toll ausfiehl, weil das Brot schimmelig war, sind wir hier noch was essen gegangen. Ich habe aber eigentlich nur Fotos von der linken und rechten Seite gemacht, weil ich das Wetter verdeutlichen wollte. Es war warm. Und Sonne war auch noch. Danach machten wir einen Spaziergang am Strand, der gleich bei uns unterhalb lag. Für die Kids hatten sie heute anscheinend Programm gehabt. Es gab ganz viele Sandskulpturen. Einige sahen recht cool aus. Faszinierend fand ich die Füße, wo dahinter die Latschen sind. Simpel, aber schön gemacht. 

Den Hafen haben wir später auch noch besucht und uns mit ein paar Angler unterhalten. Ach ja, das Wasser war sowas von warm. Als wenn das eine Badewanne ist. So ein Unterschied zur Nordinsel. Aber ins Wasser sind wir trotzdem nicht gegangen. Ich hatte später, warum auch immer, mit Übelkeit zu kämpfen. Die Muscheln, oder die Eier Benedict die ich als zweites Frühstück hatte??? War alles sehr lecker. Aber die Muscheln hatte ich ja einen Tag vorher. Wir waren dann noch im Nachbarort einkaufen und bummeln. Da habe ich diese tollen Taschen gesehen. Da musste ich an die Tochter einer Bekannten denken, die zur Zeit total auf Eulen steht.  

Am Hafen war es dann auch ganz schön windig. Und die Sonne verschwand so langsam hinter den Wolken. 

Was ich aber total vergessen habe zu erzählen, ist was ganz unglaubliches. 

Als wir von der Fähre runter sind und mit der Tramperin an Bord unterwegs waren, ist uns ein Kiwi fast ins Auto gelaufen. Der huschte da so schnell über die Strasse, dass ich leider gar nicht so schnell die Kamera zücken konnte, die eigentlich in meinen Händen lag. Ich habe nur gebrüllt, da ist ein Kiwi, da ist ein Kiwi. Thomas und die Tramperin wollten das gar nicht so recht glauben. Aber es war wirklich einer. Und das zur Mittagszeit. Sind ja eigentlich Nachtaktiv. Ich hab mich gefreut wie ein Honigkuchenpferd. War nur traurig, dass es kein Beweißfoto gibt. 

 

Bilder 911-924

Nun zum heutigen Tag. Wie oben erwähnt, war schon die Nacht sehr regnerisch und so war es auch am Tag. Es regnete zwischendurch immer wieder sehr heftig. Oh nein. Nicht einen Tag im Homemobile verbringen müßen. Es gibt hier nicht wirklich interessantes was man innen machen kann. So planten wir erstmal, wo es morgen hin gehen soll und kundschafteten die Wetterkarte ab. 

Kurz nach der Mittagszeit wurde es dann mal etwas trocken. Wir wollten uns dann doch nach draussen wagen. Regenjacke an und los. Man kann ja den Strand abwandern. War ja eh Ebbe. Und da sieht man vielleicht das eine oder andere hübsche. Das richtige Schuhwerk hatten wir natürlich nicht dafür an. Die waren bald durchweicht. Aber egal. Zuerst haben wir einen Seestern entdeckt. Und natürlich haben wir viele hübsche Muscheln gesehen. Witzig war diese Möwenfamilie. Drei Junge mit Mama und Papa. Die haben sogar mit einander gekuschelt. Quallen gab es auch immer mal wieder. Diese hier waren besonders groß. Aber das Beste war diese große Muschel. Sieht die nicht klasse aus???? Die haben wir natürlich da gelassen. Soll das Meer sie wieder holen. Irgendwann kam diese Muschelbank. Viele kleine Muscheln lagen da rum. Und dann haben wir gemerkt, dass das Wasser so langsam wieder zurück kommt und der Regen hat angefangen. Und das nicht einfach nur mal so ein wenig tröpfeln. Es hat geschüttet und gewindet. Wir sind die Dünen hoch und sind auf einen großen Golfplatz gelandet. Ich hatte ja bedenken da oben lang zu gehen. Denn raus kommen wir da oben bestimmt nicht. Aber lustig war schon, dass andere sich von dem Wetter nicht vom Golf abhalten liessen. Da haben 3 Männer wirklich noch gespielt. Wir mussten am Ende des Golfplatzes dann wirklich die Düne wieder runter klettern und am Strand wieder lang gehen. Der Wind und der Regen peitschte ganz schön. Wir waren völlig durchnässt. Nur die Jacken schienen uns trocken zu halten. Aber das war nicht so, wie wir dann bald merkten, als wir uns aus zogen. Da wo der Wind drauf stand war alles nass. Und meine Haare, die ich heute morgen mal wieder mühsam gefönt hatte waren nass. Ich streike. Ich föne mir hier nicht mehr die Haare. Hat ja alles keinen Sinn. 

Und zu guter letzt sieht man hier noch die Muscheln, die ich aufgesammelt habe. Nur was mache ich jetzt damit?? Darf sie ja eh nicht mit nach Hause nehmen. Na mal sehen. Jetzt ist es 18 Uhr hier und die Sonne ist draussen und blauer Himmel zu sehen. Mal sehen, ob das so bleibt. Noch 6 Stunden, dann haben wir Neujahr.

Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2015 und die besten Wünsche für das kommende Jahr.

Morgen soll es dann laut Wetterkarte auf die sonnige Seite nach Blenheim gehen.

 

 

30.12.204

Bilder 847-873

Die Fahrt auf der Ferry war angenehm und verging sehr schnell. 3 Stunden dauerte sie. Bye bye Nordinsel. Du hast uns sehr gefallen und uns eine schöne unvergessliche Zeit erleben lassen. 

Auf der Ferry haben sie sogar Programm gemacht. Eine Band spielte zur Unterhaltung. Haben sogar nette Musik gespielt. Essen und Getränke konnte man natürlich auch bekommen. Nachdem ich die Bilder hochgeladen hatte und meinen Bericht geschrieben habe, bin ich auch mal auf Erkundungstour. Auf einer anderen Ebene gab es Programm für die Kinder. Ein Zauberer hat sie gut unterhalten. Einen Shop gab es dort auch und einen Service, wo man schon Unternehmungen buchen konnte.

Dann sah man auch schon die Südinsel. Ich bin erstaunt, wie gut und routiniert das klappt mit dem rauf und runter lotsen der ganzen Fahrzeuge, ohne dass was passiert. Wir sind auch runter (logisch) und wollten Richtung Havelock. Da wedelte eine Tramperin mit ihrer Fahne und ich hab zu Thomas gesagt, komm lass sie uns mit nehmen. Das taten wir dann auch. Ihren Namen habe ich schon wieder vergessen. Eine Neuseeländerin, die auch mit auf der Fähre war. Sie war ganz begeistert, wie groß unser Homemobile ist und musste erstmal ein paar Selfies machen. Ich habe aus dem Auto raus erstmal Fotos gemacht. Ich wollte nur mal sagen, dass es nicht geregnet hat. Die Scheibe ist von den Insekten so schmutzig. Haben wir später dann auch mal geputzt. Die Wolken lagen ganz schön tief, aber es war sehr warm.

In Havelock haben wir uns von unserer Tramperin auch mit einem Selfie mit unserer Kamera verabschiedet. Wir wollten Muscheln essen gehen und es gab da ein schönes Restaurant. Den Mussel Pot. Da winkt so ein Typ ganz aufgeregt mit seinen langen Armen im roten T-Shirt am Fenster.....ach so, das ist ja mein Schatzi. Die Muscheln waren auf verschiedene Art zubereitet. Waren recht lecker. Obwohl ich sagen muss, dass mir Miesmuscheln lieber sind. Das waren Grünlippenmuscheln. Viel größer und fester vom Fleisch. Aber sehr lecker war die Muschelcremesuppe.

Es war auch sehr voll in dem Restaurant. Wir haben leider keinen Platz im Garten bekommen und wurden daraufhin gewiesen, dass es eine halbe Stunde dauern kann mit dem Essen. Okay. Es hat sogar 15 Minuten gedauert, bis wir unsere Getränke bestellen konnten und dann nochmal 15 Minuten bis wir unseren Essenswunsch bekannt geben durften. Dann fing die Wartezeit fürs Essen an. In der Zwischenzeit wurde es so voll, dass sogar Kundschaft abgelehnt wurde. Eindeutig ist Ferienzeit. Dies merkt man jetzt ganz deutlich. Als wieder Plätze frei waren, wurden von dem einen Kellner Gäste abgewiesen und und von einem anderen Kellner welche angenommen. Eine 3 köpfige Familie, die wir auf der Fähre auch gesehen hatten, wollte da wohl auch unbedingt essen und haben sogar vor der Tür längere Zeit gewartet um es nochmal zu probieren rein zu kommen. Sie kamen nicht rein, aber eine 4 köpfige Familie, die kurz danach fragte, die kam rein. Wir versuchten zu verstehen, wonach hier gegangen wurde, weil das immer wieder so war. Einer lehnte ab und einer nahm an. Und es wurde zusehends leerer im Restaurant. Aber wir konnten es nicht verstehen. Wir dachten erst, dass die wohl gleich zu machen, aber auf Nachfrage beim Bezahlen erfuhren wir, dass sie bis 17 Uhr auf haben. Also war noch viel Zeit da. Nun denn, müssen die wissen, wonach sie gehen.

Wir gingen dann zu unserem Auto. Auf der anderen Strassenseite meinten wir Politessen oder so gesehen zu haben. Da wir falsch herum in der Strasse geparkt hatten, befürchteten wir ein Ticket zu bekommen. Also schnell noch Foto, weil jetzt standen alle richtig rum, vorher waren einige falsch gestanden. Ich schaute mal vorsichtshalber auf die Windschutzscheibe und entdeckte diesen Zettel. Thomas meckerte über meine Vorahnungen und ich solle aufhören immer zu unken. Ich fand den Zettel nett. Besser als ein Ticket mit Zahlungsaufforderung. 

Dann ging es weiter Richtung Nelson. Dahinter, in Richmond liegt unser Ziel. Auf dem Kurvenreichen Weg, bei einem Auf und Ab wie in der Achterbahn, stand mitten in der Butnik einsam und allein dieser geschmückte Weihnachtsbaum. Nicht mal eine gute Ecke zum Halten hatte ich gesehen. Musste ich lachen. So langsam lichtete sich auch der Himmel und wurde blau. Das Meer zeigte sich und kurz vorm Badestrand war dieser Felsen mitten im Wasser. 

Dann haben wir unser Ziel erreicht und konnten dort nicht bleiben. Zum ersten Mal gab es keinen Platz für uns. Es wurde uns ein andere Platz gezeigt, wo wir unser Glück versuchen sollten. Der war auch nicht weit, aber lange nicht der Standart, den wir bisher hatten. Egal, wir bekamen ein Plätzchen mit Strom. Dusche und Klo gab es auch. Aber wichtiger war, ich musste Wäsche waschen. Eigentlich ist das ganz schön teuer, was die einem hier abnehmen. Doch da mussten wir jetzt durch. Geschlafen haben wir trotzdem gut und sind heute dann weiter nach Pohara. 

 

29.12.2014

Bilder 792-846

Hui,da habe ich ja mal Pause gemacht vom Schreiben. Aber Fotos haben wir trotzdem gemacht. 

Als wir in New Plymouth das Camp verlassen haben, stand dieses coole Auto da. Musste ich einfach ein Foto machen. Und dann auch noch in orange. Wir fuhren Richtung Wanganui und da ist mir auf dem Weg diese Turmuhr aufgefallen. Fand ich hübsch.

Doch Halt machten wir erst am Museum. Wachsfiguren konnte man dort in Lebensgröße sehen. Manche bewegten sich auch. Im Großen ging es um die ersten Treffen zwischen Maori und den "Weißen" und die Entwicklung dadurch für dieses Land. Später gab es alte Dinge zu sehen, was aber toll war, weil man einiges auch noch davon kennt. 

Als erstes sind wir mit der Bahn um den Park gefahren. Da hatten sie so einige Männer bei der Arbeit aufgestellt. Man sah, wie sie sägten oder an der Kurbel drehten. War lustig. Die Bahn war eine kleine sich sehr langsam bewegende Bimmelbahn durch enges Gestrüpp. Wenn Platz war, konnte man die Figuren sehen. Im Museum dann drin, war in Miniatur natürlich auch die Rede von den Kriegen, die die Maori durchmachen mussten. Aber schön war eben auch an zu sehen, wie die Entwicklung auch hier nicht Halt machte und wie man dann in Erinnerungen schwelgte. Die Fahrzeuge aller Art waren schon Klasse und für so manche eine Augenweide. 

Dann ging es weiter nach Whanganui. Dort haben wir dann eingecheckt und haben einen Spaziergang gemacht. Das Camp hatte sogar frei laufende Hühner. Die haben uns aber keine Eier am Morgen vor die Tür gelegt. Wir mussten die gekauften nehmen. Schlechter Service. 

Gestern sind wir dann nach Wellington gefahren. Zu erst haben wir erstmal geschaut, wo denn unsere Ferry liegt, damit wir planen können, wie lange wir her brauchten. Bei der Abfahrt hat uns ein anderer Reisender erzählt, dass es direkt am Hafen ein Parkplatz für Wohnmobile gibt. Also diesmal kein Top 10 Platz. Der wäre viel zu weit weg gewesen. Da wollten wir lieber nahe an der Ferry dran sein. Der Platz lag zwar direkt an der Hauptstrasse, aber das machte nichts. Schlafen konnte ich später trotzdem gut. Die Wasserpolizei war direkt bei uns, so dass wir das Gefühl hatten auch Schutz zu haben. 

Es liegt nahe, dass wir uns den Hafen angesehen haben. Dort gab es schöne Spielplätze für die Kids. Zwar nicht mehr wichtig für uns, aber ich finde diesbezüglich machen sie hier eine Menge. Wir wollten dann ins Museum und haben es auch gleich gefunden. In die Flugzeugspitze konnte man sogar rein gehen. Die Schlange war mir aber zu lang. 

Cool war, dass Aufgrund des 75 jährigen Bestehens des Museums Eintritt für einige Bereiche frei war. So haben wir auch nur die besucht. Also nix mit Tyrannosaurus Rex. Im Nachhinein hätte ich aber gerne noch andere Bereiche gesehen. Aber wir hatten auch so unseren Spaß. Ehe es aber ins Museum ging, musste erst der Durst gelöscht werden. Da war so ein nettes Lokal. Die Aufmachung war witzig. In einem Teil der Decke haben sie Stehlampen an die Decke gehängt. War lustig. Coole Idee.

Dann ging es gestärkt ins Museum. Von einem Ork wurden wir begrüßt. Ein paar Saurier gab es auch zu sehen. Dann ging es in die Flora und Fauna von Neuseeland. Man konnte die Entwicklung der Erde, insbesondere natürlich von Neuseeland lernen. Erdbeben wurden gezeigt und anhand eines Hauses Fühlbar gemacht, wie es ist ein leichtes Erdbeben zu erleben. Man konnte Steine und Fossilien sich ansehen. Die Entwicklung des Menschen und das Herz war sogar von Kinder möglich rein zu gehen. Es war sehr interessant und auch für Kinder sehr schön gestaltet. Danach hatten wir wieder Durst und sind in dieser Kneipe gelandet. Die Karte war originell. 

Dann ging es ins Mobil zurück und wir ließen den Abend ruhig bei einer Pizza ausklingen. 

Jetzt sind wir auf unserer Ferry und siedeln über zur Südinsel. Das heißt nur noch 2 Wochen hier sein. Bin gespannt, was uns dort so alles erwartet. Und ich hoffe Wale sehen zu können, wenn ich schon nicht mit Delphinen schwimmen konnte. 

 

 

26.12.2014

Bilder 752-791

Weihnachten liegt hinter uns und hier ist wieder alles geöffnet. War ja eigentlich harmlos hier, weil nur ein Tag die meißten Dinge zu hatten. 

Wir sind ja gestern in Waitomo angekommen und hatten wieder super schönes Wetter. Diesmal war sogar die Reception geschlossen am Camp. Aber nur für ein paar Stunden. Angemeldet haben wir uns auf einem Zettel und später persönlich. Zum Glück haben wir das gemacht. Es wird wohl so langsam eng. Es ist ganz gut, dass wir recht früh unsere Camps anfahren.

Danach hieß es eincremen, weil die Sonne so schön scheint. Thomas fängt so langsam an sich zu pellen und neuer Sonnenbrand trotz eincremen gesellt sich dazu. Wir wollten etwas spazieren gehen und mal sehen, ob man sich die Glowwormcave ansehen kann. Das konnt man wirklich. Die anderen Höhlen waren dafür geschlossen. Es war ganz nett, aber man hätte es auch verpassen können. Zwar sieht es toll aus, wie die Glühwürmer da leuchten, es war nicht wirklich aufregend. Schöner fand ich die Stalakniten und Stalaktiten. Das faszinierte mich viel mehr. Doch ausgerechnet davon konnte man nicht mehr sehen, nur ein wenig. Thomas hat noch ein Bild gemacht zum Ausgang hin. Die anderen Bilder sind nichts geworden. War uns schon fast klar.

Dann sind wir den Walkway lang gegangen. Führte durch schönes Gelände. Als ich diese lange Treppe gesehen habe fing ich schon wieder an zu keuchen. Aber ich wollte zum Ausguck. Thomas war natürlich belustigt und musste wieder Bilder von mir machen. Die Kuh schaute uns an und dachte wohl sind die blöd. Der Ausblick war aber wunderschön.

Hinterher konnten wir noch schön am Mobil sitzen und lesen. Abends haben wir wieder gegrillt. Um uns rum sah es auch schön aus. Später standen da alles Wohnwagen. Es war fast voll. Nur zwei Stellplätze waren leer. Viele Deutsche waren da.  Abends wurde es richtig duster am Himmel, dass wir dachten es wird ein Gewitter geben. Es hat aber nur ein wenig geregnet. Heute Morgen war es auch noch sehr Wolkenverhangen.

Wir machten uns auf den Weg nach New Plymouth. Es war herrlichstes Wetter. Schnell noch eingecremt. Neben uns gesellte sich ein Hesse namens Erik. Er kam gestern in Auckland an und ist heute hier her gefahren und hat sich gefreut Landsmänner gefunden zu haben. Junger Mann von 21 Jahren. Sehr nett. Wir sind dann aber getrennt auf Wandertour gegangen. Thomas und ich sind dann los und ich fand den Briefkasten ganz witzig. Wir sind einen Walkway dann auch ziemlich strait gelaufen. Nur da wo es was zu sehen gab etwas langsamer. Das weiße Haus war schon sehr Malerbedürftig, hatte aber seinen besonderen Reiz. Toll fand ich die Badwanne auf der Terrasse. Unser Weg führte an diesen schönen See lang. War auch ein Badesee. Auf der Brücke konnt man schön auf den Fluß schauen. Der Fluß führte direkt ins Meer. Diese Insel, die da aussieht wie ein Pickel, soll von Robben bewohnt sein. Vielleicht schaffen wir es ja dahin?? Ich glaub nicht. Unser Weg führte uns erstmal den schwarzen Strand entlang. Das sah cool aus. Der Sand glitzerte so toll. Das viele Holz was da so rum lag wurde von einigen für Bauholz genommen. Man sah so manches Wunderwerk am Strand. Ansonsten gab es auch viel Stein hier. Viele Vogelarten waren an einer Bucht. Später gab es noch Badestrände. An der Promenade diese farbige Steinwand war cool. Sah total klasse aus. Wir sind fast den ganzen Walkway gelaufen. So in etwa 6 km. Zurück dann auch nochmal. Da haben wir uns zwischendrin eine Pause gegönnt und was gegessen. Dabei ist mir dieses tolle Bild an einer Häuserwand aufgefallen. Sieht der Elefant nicht toll aus?? Das Essen war lecker und die Getränke auch. Schöne Musik wurde auch gespielt. Es war einfach ein herrlicher Tag. Thomas hat auch noch ein tolles Bild an einer Häuserwand entdeckt. 

Dann ging es zurück. Kann man den langen Weg der Strasse sehen??? Den sind wir strait gelaufen. Wenn die Ampel uns nicht angehalten hat. Die Geschäfte waren eh schon zu. An dem Park sind wir über der Brücke vorbei gelaufen. Malerisch. 

Und dieses Hasibild habe ich auch noch entdeckt. smiley

Morgen geht es Richtung Wanganui. Auf dem Weg dort hin werden wir in einem Museum Halt machen. Da freu ich mich schon drauf. Doch darüber dann später. 

 

 

25.12.2014

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Erster Weihnachtstag hier und Heilig Abend noch bei Euch. Wahrscheinlich war bei den meißten schon Bescherung. Bei uns ist es 8 Uhr Morgens und bei Euch folglich 12 Stunden früher ,also 20 Uhr. Ich hoffe es war bei allen ein schönes Fest. 

Wir haben gestern einen Spaziergang durch Rotorua gemacht, weil wir einkaufen wollten. Denn heute haben auch heute hier die Läden zu. Aber nur heute. Das erste Bild ist ein hübscher Busbahnhof und wo man diverse Aktivitäten buchen kann. Das weiße Haus ist ein Hotel. Bei dem Stil stelle ich mir immer vor, wie da auf der Strasse noch Leute auf den Pferden die Strasse lang reiten anstatt mit Auto. Wie in so einem Western. Dieser Bogen war am Eingang von einem großen Garten. Ein schöner Garten. Ein Teich mit Goldfischen drin. Dieses grosse Gebäude sieht einfach urig schön aus. Da konnte man glaube ich auch was besichtigen. Aber wir sind nur aus der Ferne vorbei gelaufen. Rachel-Spring hat gestunken. An manchen Stellen stank es überhaupt hier in der Stadt. Schwefelgeruch. Urplötzlich und völlig unerwartet. Aber das Wasser an diesem Brunnen Glasklar und heiß. Während etwas weiter ein Teich war mit milchigem Wasser. Das stank aber nicht. Und sauerstoffreich scheint es ja auch zu sein, wenn Seerosen drin wachsen. Dort gab es ein großes Spa. Nebenan konnte man den See sehen woraus das Spa geschöpft wurde. Das Wasser war klar.Nur der Grund weiß. Und super viele Möwen und andere Vögel waren hier. Die tranken das Wasser auch, aber Futter bekommen sie hier nicht. Das Wasser ist zu Sauerstoffarm. 

Dann war der Park auch schon zu Ende und wir sind einkaufen gegangen. Auch hier sind die Leute einkaufen gegangen, als gäbe es nichts mehr. Dabei ist hier nur ein Tag zu. Wir haben uns 1 Kilo Kirschen gekauft. Zu Heilig Abend. Die haben wir später auch gleich verputzt. Lecker. Abends haben wir uns mit Sylvia getroffen. In einem Pub. Wir hatten ein üppiges Mahl. Mir war schlecht hinterher. Ich hätte mal doch einen der vielen Truthähne oder Fasanen, die wir frei rum laufen gesehen haben während unserer Fahrten, fangen sollen. Wäre vielleicht leichter gewesen im Magen. Später spielte noch eine Band. Und so langsam füllte es sich in dem Laden. Die Jugend kam und wollte Party machen. Der Tanzbereich wurde lansam leer geräumt. Dabei hiess es, dass der Laden um 22 Uhr geschlossen werden soll. Zumindest auf den Menükarten. War gestern wohl wegen Weihnachten anders. Aber viel Securities waren da. Wer weiß, wie es sonst ausschreitet hier. 4 vorm Eingang un 3 drinne. 

Heute geht es weiter mit unserer Fahrt. Der Morgen hat mit Regen angefangen und ich hoffe es ändert sich noch ein wenig. Es geht an die Westküste nach Waitomo Caves.

Im übrigen haben wir am 23.12. unsere Urlaubskarten abgeschickt. Bin gespannt, wann sie bei Euch ankommen. 

 

24.12.2014

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Euch allen, unserer Familie,unseren Freunden und Bekannten und Kollegen wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest und schöne Feiertage. Ein wenig Wehmütig bin ich schon. Ist es doch recht komisch so gar nichts von dem Weihnachtsrummel mit zu bekommen. Das was hier so ist, ist ein Witz. Der Rasen wird auch gemäht, wie soll da Weihnachtsstimmung aufkommen.

Meine Kinder fehlen mir ein wenig. Ist es doch immer schön, wie wir abends zusammen sind. Doch ich will nicht jammern. Habe es ja gewusst und gewollt.

Wir treffen uns aber heute abend mit einer Bekannten von Thomas. Mit der Sylvia. Die ist heute auch hier in Rotorua. Thomas hat schon mal so Ausguck gehalten, wo man schön essen gehen kann. Darauf freue ich mich schon. 

Das Wetter hatte etwas regnerisch angefangen, ist jetzt aber zum Mittag hin aufgelockert und die Sonne lässt sich blicken.

Jetzt aber erst noch zu gestern und zu den Bildern. Bei der Wahl, welche Bilder ich hier rein setze bin ich schon etwas überfordert gewesen. So viele Bilder haben wir gemacht und es sind dann doch recht viele hier rein gekommen. War ein batzen Arbeit. 

Ich fand den Typ neben Thomas cool. Musste mein Mann sich dazu gesellen. Dann ging die Fahrt weiter nach Orakei Korako. 

Etwas schöneres als The Crater of the Moon. So zu sagen ein topping. An der Kasse gab es den ausgestopften Kiwi zu sehen. Ein Boot diente als Fähre und brachte uns auf die andere Seite des Sees. Da denkt man, das ist Lava, was da so lang geflossen ist und dabei ist es gar nicht so. 
Das weiße ist auch kein Schnee, sondern Silizium. Sieht Hammer aus. Oder??Geysire sind bei uns nicht geschossen. Dafür haben sie gedampft und geblubbert. Ich lasse auch überwiegend die Bilder sprechen. Man kann ja auch gut die Texte lesen, die ich fotografiert habe. 

Da denkt man es sind Wasserfälle, die da so weiß sind, dabei ist es nicht an dem. Matschepampe blubberte da auch ein wenig. 

Die Heilige Höhle ging ganz schön tief. Und warme feuchte Luft kam da raus. 

Ich hatte irgendwann auch mal nen Lachflash. Und das obwohl ich schon ausser Atem war. Grün gab es trotzdem drumherum noch. 

Dann war das auch vorbei. Am See vor dem Parkplatz tummelte sich eine Entenfamilie. Schon komisch....hier sind lauter Jungtiere. Klar, ist ja Sommer. 

Unser Weg ging weiter ins Wai-O-Tapu, Thermal Wonderland.

Ähnliches wie das vorherige. Doch auf eine andere Art sehr sehr schön. Hier roch es zwischendurch sogar etwas nach Schwefel. Aber ich habe mir das um einiges schlimmer vorgestellt.

Die Farben die einem da begegnen werden von verschiedenen Mineralien erzeugt. 

Gelb - Schwefel

Orange - Antimonsulfide

Weiß - Siliziumoxid

Grün - Arsensulfide

Purpur - Mangan

Rot und Braun - Eisenoxid und Eisenoxihydrat

Schwarz - Schwefel und Kohlenstoff

Das kennt man vielleicht noch aus dem Physikunterricht.

Devils Ink Pot deswegen, weil dem Wasser Graphit und Öl die Farbe verlieh. Zwischendrin einfach Natur. Die Artists Palette war unbeschreiblich. Man konnte das gar nicht mit dem Fotoapparat einfangen. Nur solch kleine Anteile.  

Der Opal Pool war leuchtend grün. Im Birdsnest Crater brüteten zwei Vogelarten. 

Der Rand dieses Sees war einfach unglaublich. Das Wasser so klar, aber 100 Grad heiß. So wie die meißten Gewässer hier. 

Der Teufel brauch ne ganz schön große Badewanne. 

Dann ging es ab zu unserm Campingplatz. Jetzt haben wir auch genug von Kratern und Geysieren. Wir wollten für heute eigentlich im Wald klettern. Eine Tour die 3 Stunden dauert. Mit Tourleitung. Die Gruppen nur mit 10 Leuten. Da diese so klein sind, haben wir keinen Platz mehr zu zweit bekommen. Und alleine wollten wir nicht. Aber schade war es trotzdem. Und am 25. haben die hier meißt zu. Feiertag. Noch länger können wir hier nicht bleiben, weil der Termin in Wellington zu sein immer näher rückt und wie auf die Südinsel rüber fahren. Sonst fährt die Ferrie ohne uns. Das geht nicht.

Nun Euch nochmals ein schönes Weihnachtsfest. Hier dudelt Weihnachtsmusik im Radio. 

 

22.12.2014

Bilder 604- 650

Was für ein schöner Tag. Herrliches Wetter und keine weite Tour zu fahren. Wir wollten hier in Taupo einiges erleben. 

Zu allererst wollten wir uns den Spa Park ansehen, wo es wirkliche natürliche Quellen geben soll. Das hat Cameron Thomas am PC sogar gezeigt , wie man dahin kommt. Thomas hat sich das gut gemerkt. Wir haben auf unserer Karte nochmal nach geschaut und es ist nicht weit von da, wo wir gerade sind. Wir haben sie auch gut gefunden. Hier ist alles gut ausgeschildert. Und wirklich. Endlich habe ich auch mal meine Füsse in solch warme Quellen tauchen dürfen. Die Leute die darin gebadet haben, haben am kleinen Wasserfall sogar geduscht. Mit Shampoo und Seife. Finde ich persönlich zwar nicht so toll, aber was will man machen. Das Wasser war richtig heiß. Es floss ja gleich in den Fluss. Da denkt man eigentlich, dass es ein wenig wärmer sein sollte das Wasser. war es aber nicht. Der Fluss war kalt. Das warme Wasser floss nicht weit entfernt ein. Ist schon genial. 

Die Hunde, eine Dogge und ein Dackel, hat mich irgendwie an Thomas und mich erinnert. Die Dogge rannte den Berg hoch und der Dackel hinterher und kam mit seinen kurzen Beinen nicht hinterher. Hat wahrscheinlich genauso nach Luft gejapst, wie ich es immer mache, während Thomas noch ein Liedchen pfeifft. Nichts desto trotz, wollten wir diesen Berg bezwingen. Ich hatte meine Wanderschuhe schon angeschnallt. Wir haben ja Zeit und es hetzt uns keiner. Leider hinderte dieses Schild uns an der Ausführung.

Eine Planänderung musste her. Aber erstmal habe ich diesen Berg mit Schnee bedeckt gesichtet, so schönes Wetter hatten wir. 25 Grad im Schatten. Und wir waren fast nur in der Sonne am Laufen. 

Uns interressierte noch der Damm. Und wir lagen gut in der Zeit sogar die Schleusenflutung mit zu bekommen ohne lange warten zu müssen. Vor dem Dammbecken war das Wasser so klar, dass wir sogar die Forellen schwimmen sehen konnten. Um den Damm in Aktion sehen zu können, hiess es aber erst noch den Berg hoch zum Ausguck. Das war ganz schön steil. Thomas war wieder völlig belustigt über mich und musste mein japsen fotografieren. Wir mussten uns nun doch beeilen, weil die Sirenen schon angingen und mit jeder Sirene wurde somit angesagt, wieviel Zeit nur noch ist. Also die Steigung auch noch schnell hoch. Als wir den ersten Ausguck erreicht hatten, wollten wir noch schnell zur nächsten. Der Weg dauert laut Schild 8 Minuten und die Sirene hat schon angesagt, dass es nur noch 8 Minuten sind. Oh man....ich möchte das aber von oben sehen. Also hoch stiefeln im Gallopp. Irgendwann habe ich zu Thomas gesagt, er soll schon vorlaufen. Es geht doch gleich los. Und dann waren wir auch schon oben. Geschafft. Schnaufend konnte ich auch noch Fotos machen und beruhigte mich auch schnell wieder. Und dann ging es los. Kann man gut verfolgen auf den Bildern. Abwärts ging es dann besser. Vor dem Damm schwammen die schwarzen Schwäne ganz seelenruhig. 

Nun hatten wir noch Zeit. Wir überlegten ob wir zum Orakei Korako fahren. Doch die hätten nicht mehr allzu lange auf gehabt. Entschieden uns dann doch für Crates of the Moon. Ist ganz in der Nähe und hat länger auf. Ich war eigentlich ganz überrascht. Uns hat es gefallen. Die Schwaden waren heißer Dampf. An einer Stelle wo wir etwas länger schauten, merkte ich sogar einen Salzgeschmack auf meinen Lippen. Auf diesen Stegen musste man gehen und durfte nicht runtergehen, weil es rundum heiß sein könnte oder aber die Erde einbrechen könnte. Ich dachte da an solche Löcher. Ups, nicht schön. Es war schon erstaunlich zu sehen, wo die Erde eingerutscht ist und da trotzdem noch Leben ist. Je nach Hitze waren da noch Pflanzen vertreten. Oder die Erde war mit Schwefel bedeckt. So sah es zumindest aus. War ja weiter weg. Das sieht doch skuriel aus, wenn die Erde da so eingebrochen ist und Dampf raus kommt. An einem Kraten haben wir es sogar blubbern gehört und konnten sehen, wo das Wasser gekocht hat. Konnte ich auch gut ran zoomen. In Bild 644 hat es richtig laut gezischt die ganze Zeit. Man hätte meinen können da herrscht so ein Druck, dass jeden Moment noch mehr Erde wegreißt. Aber bitte nicht, wenn wir darüber weg gehen. Als wir dadrüber standen, hat man das Zischen auch gar nicht mehr gehört. Stand der Wind wohl ungünstig.  Der Aufstieg nach ganz oben war im übrigen auch gut zum japsen für mich. Aber der Ausblick ist wieder phantastisch. Thomas hat wieder ein Panoramabild gemacht. In der anderen Richtung hat man dann schon wieder mehr Pflanzen gesehen.

Auf dem Campinplatz haben wir dann einen Platz gesehen, wo voll Weihnachten ist. Ich musste so lachen. Voll der Sonnenschein, aber der Weihnachtsmann steht da. Ich bekomme gar kein Gespür dafür. Die Stimmung möchte sogar nicht aufkommen. 

Wir geniessen einfach super schönes Wetter. Morgen geht die Reise weiter. Richtung Rotorua.

Und meiner Rosi und ihrem Jürgen wünsche ich Schnee in Göttingen. 

 

 

 

21.12.2014

Bilder 561-603

Heute ging es rüber nach Taupo. Die Wetterkarte erfeute uns sehr. Eigentlich war vor ein paar Tagen noch Regen für heute angesagt, aber der hat sich verzogen.Wir hatten super schönes Wetter und ich war froh, dass mich eingecremt hatte. 

Thomas hat mal versucht ein zu fangen, wie steil es zwischendrin Bergab ging. Ist ihm aber nicht so ganz gelungen. 

Dann waren wir in Taupo. Die Erwartungen für hier sind schon recht hoch, was wir hier sehen können. Der Ort wurde ja von allen Seiten angepriesen. Na mal schauen. Da wir es heute geschafft haben früher los zu fahren, waren wir recht zeitig hier angekommen. So waren wir erstmal fürs Essen einkaufen. Morgen wird wieder gegrillt. Lecker!!! 

Der Lake Taupo ist riesig, genauso wie dieser Vulkan. Es gibt hier einige Berge, die auch eine Geschichte verbindet , mit einer Frau die sich nicht entscheiden kann, wen sie heiraten soll. Bekomme die Story nicht mehr so ganz zusammen. 

Nach dem Einkauf hatten wir uns vorgenommen zu den Huka Falls zu gehen. Und dann wollten wir mal wegen Hubschrauberrundflug nachfragen. Und Thomas wollte gern mit einem Jet Boot mal mit fahren. Es war alles auf einem Weg, so konnten wir mit den Falls anfangen. Der Huka Fall war schon cool. Das Wasser Eisblau und bestimmt auch Eiskalt. Den haben wir uns dann mal von gleicher Höhe angeschaut. Und Thomas musste mich unbedingt aufs Bild haben. Ich hatte aber nicht wirklich mehr Lust. Dafür musste er dann auch rauf aufs Bild. 

Dann war ein Lärm unterhalb der Falls und wir sahen den Jet, indem wir auch fahren wollten. Wir wussten nicht, dass der bis dahin fährt. Aber erstmal mussten wir zurück zum Auto und weiter fahren. Da war der Heli zuerst dran. Ich war in freudiger Aufregung und Thomas auch. Erstmal fragen. Nachdem wir die Routen und die Preise dazu erfahren haben, haben wir uns für eine für 18 Minuten entschieden. War so schon teuer genug. Heute sind wir viiiel Geld los geworden. Ich fragte, wann man denn den Flug haben könnte und habe mich eigentlich auf ein paar Tage mindestens eingerichtet, als ich ihn hören sagte. Jetzt!!! Cooooooooooooool. Na klar, dann man los. Einige Anweisungen mussten wir annehmen ist ja klar. Dieser nette Mensch hat uns alles erklärt. Und das war unser Heli. Geflogen hat uns aber dieser junge Mann. Der machte noch seinen Flugschein. Und es fehlten ihm noch ein paar Stunden. Na denn mal Glück auf. Aber die Aufregung für das Neue war größer. Fängt ja jeder mal an. Er hat es auch gut gemacht.  

Thomas hat mich nach vorne geschubst und ich habe dann versucht ein Selfi mit ihm drauf zu machen. Ist sogar was geworden. Nun folgen ein paar Bilder von oben. Der Fluss und general alles Gewässer war voll klar gewesen. Ich finde es phantastisch, wie tief man schauen kann. Wenn ich Euch doch nur was von dem Gesicht in dem Felsen erzählen könnte, aber ich bekomme da nichts zusammen. Habe da mal was gelesen. War das mal nicht auch in einem Film mit bei??? Ich weiß es nicht. 

Den Staudamm konnten wir auch gut ins Bild bekommen. Und die Huka Falls von oben. Die Becken sind zur Energiegewinnung. 

Dann war der Flug auch schon wieder rum und wir selig. 

Auf unserm Parkplatz hat sich ein anderer in den Graben gesetzt. Das muss kurz vorher passiert sein. Wie der das angestellt hat war uns ein Rätsel. Aber er wurde erfolgreich raus gezogen. Das Auto schien auch noch Fahrtüchtig zu sein. Aber wir sind ja weiter gezogen. 

Auf zu den Huka Falls Jet. Auch da gab es Verhaltensregeln. Und dann ging die Fahrt los. Thomas und ich saßen ganz hinten. Er hat uns auch etwas rum gefahren, aber in einem Affentempo. Ich weiß aber nicht in welchem Tempo. Thomas sagt laut Prospekt 80 Kmh. Und er ist natürlich auch immer seine Kreise gefahren, damit das Wasser schön hoch spritzt und wir nass werden. Da merkte ich, wie kalt das Wasser ist. Er hat uns auch zum Staudamm geführt und natürlich zu den Falls.  Nun haben wir ihn auch von unten gesehen. 

Mein Mann war selig. Strahlte übers ganze Gesicht. 

Im Camp hat Thomas dann mal wieder mit einer Bekannten aus der Arbeit über Handy geschrieben. Die ist nämlich auch hier in Neuseeland. Vielleicht treffen wir uns Weihnachten mit ihr in Rotorua. Da kreuzen sich unsere Wege vielleicht. Ist schon witzig, das ist man der Heimat so fern und trifft noch Leute, die man kennt.

Überhaupt sind hier wahnsinnig viele Deutsche. Sogar Berliner haben wir heute getroffen. 

 

 

20.12.2014

Bilder 519-560

Das Wetter blieb uns heute noch treu und wir hatten eine schöne Tour vor uns. 

Endziel war Hastings, aber wir machten noch ein paar sehr schöne Zwischenstops. 

Als wir an dem Schild von Morere vorbei fuhren, habe ich gesehen, dass es dort Hot Springs gibt. Und die wollte ich doch unbedingt sehen. So gingen wir dahin. Wir wurden gefragt, ob wir da auch baden möchten. Denn wir mussten mal Eintritt zahlen. Ich sagte nur maybe. Doch das war nicht die richtige Antwort. Entweder ja oder nein. Also ja. Bikini noch schnell drunter gezogen und los ging es. Es gab dort auch Traks zum Wandern. War echt schön. Doch die Zeit hatten wir nicht. Als wir dann bei den Hot Springs ankamen ahnte mir schon was kommen wird. Und ich wurde bestätigt. Da waren die Hot Springs in Blechwannen. Zwar mit heißem Wasser in zwei verschiedenen Temperaturen und durchaus auch hot und einem kalten Becken, aber eben ein Becken was künstlich ist. Ich wollte was natürliches haben. Da kann jeder warmes Wasser rein machen. Dafür war das drumherum sehr schön. Soll auch das letzte Gebiet so Naturbelassen sein.  Schade, dass wir dafür keine Zeit hatten. 

Thomas wollte auch nicht geradewegs nach Hastings, sondern mal einen Abstecher Richtung Table Cape und noch ein Stückchen weiter zum Cahutare Point oder so ähnlich.Dabei sind wir an einem schönen Strand vorbei gekommen und haben kurz Stop gemacht. Bisher haben wir noch keinen Punkt erwischt, wo man meint Einsam zu sein. Überall waren vereinzelt Menschen oder auch Möwen. Aber das Wasser wurde einfach nicht wärmer. Eisekalt!!!!! 

Dann kamen wir an Georges Paradis. Die Felsen sahen cool aus. Wer weiß wie alt die schon sind. Mich hätte ja mal interressiert, ob die meiner Vermutung nach wirklich aus Lava oder so entstanden sind. Als wenn die Schockerkaltet wurden und im Laufe der Zeit vom Wasser verändert. Wir hatten Ebbe und konnten dadurch diese Felsenpracht sehen. Ein Stück weiter gab es dieses Schild. Wir waren erstaunt, denn es ging noch die Küste so weiter. Familien und manche Gruppen haben sich auf dem Gestein zum Angeln und Picknicken zusammen gefunden. Die Berge an der Küste sahen dann so aus wie auf Bild 545. Dann ging es den Berg noch weiter rauf und wir sind immer wieder erstaunt, wie sich das Bild ändert. Da wird es aufeinmal flach und eine Herde Schafe grasen. Auf dem Rückweg ist mir diese Bergfalte aufgefallen. Da wird bestimmt bei Regen ein Wasserfall sein. 

Wie man sieht durfte ich auch mal fahren. Mein Mann war auch recht entspannt. Vorher waren wir in Napier was esse. War sehr lecker. Er hatte die Augen zu und hat einen Atemberaubenden Augenblick verpasst. Ich musste ja eh vorsichtig fahren, weil wieder mal viel Kurven waren. Da war dann vor mir ein riesen Berg wunderschön, so flach vorn im Anblick, davor eine riesen Brücke und sehr hoch und darunter eine riesen River. Mir ist richtig die Luft weg geblieben und ich musste ein lautes ooooooooooohhhh unterdrücken. Mein Mann schlief ja neben mir. Ich fuhr langsam. Es war zum Glück niemand hinter mir. Aber schade. Kein Bild. 

Raucherpause gabe es dann in Lake Tutira. War auch ein schöner Fleck Erde. 

Und Schlussendlich der Rest bis nach Hastings. Sogar mit Swimmingpool. Haben wir aber nicht genutzt. Wir haben noch eine Kleinigkeit gegessen und ich dann hier noch eine Stunde verbracht und ab in die Heia. 

Bis morgen. :-) Bald ist Weihnachten!!!

 

19.12.2014

Bilder 499-518

Der gestrige Tag endete mit einem super schönen Sonnenuntergang und ich konnte mich nicht entscheiden, welches ich hier rein mache. Hat bestimmt jeder seinen Favoriten. Bild 502 entstand aus dem Wohnwagen raus, weil ich hier immer erst so umständlich zum Strand komme. Dadurch, dass wir hier eingezäunt sind, ist es nicht so einfach und ein umständlicher Weg. 

Heute haben wir einen ausgiebigen Lauf um den Ort gemacht, in der Hoffnung Schönes zu sehen. Es fing auch erst gut an. Ich habe von einem Haus ein Bild gemacht, von dem ich annehme, dass es ein Seniorenwohnhaus ist. Gestern haben wir ein paar alte Damen miteinander plaudern sehen. Das Haus finde ich voll hübsch. In so einem möchte ich dann auch wohnen, wenn ich alt und rüstig bin.

 Ich habe mal den Fluss ins Bild gesetzt, wie es Mittags bei Ebbe aussah. Daneben verlif erstmal eine schöne Promenade, die einen riesen Park hatte. War aber ganz schön leer. Ist eben keine Großstadt. Bei uns wäre alles voll. Irgendwann hörte der Weg auf für Fussgänger und war nur noch Strasse und Rasenrand. Und wurde Industriegebiet und viele Gewerkschaftsgebäude. Wir hofften auf was spektakuläres. Endlich ging die Biegung Richtung unser Camp. Was aber noch furchtbar weit weg war. Vorerst ging es durch Wohnlandschaften. So konnten wir sehen, wie die Leute hier mit und ohne Geld lebten. Oder zumindest weniger Geld. Die Sonne prallte die ganze Zeit auf uns ab. Irgendwann gab es auch einen Laden, wo man sich was zu trinken to go holen konnte. 

Mit der Zeit wurde es dann auch langsam interessanter. Es gab super schöne Villen zu sehen. Aber auch dieses rosa blaue Haus. Der Bau an sich sehr schön, aber die Farben dazu waren furchtbar. Kommt leider nicht so knallig rüber, wie es war. 

Und das erste und älteste Europäisch gebaute Haus in Gisborne steht auch noch. Schien aber leer zu sein. 

Ein paar Pflanzen die wir schön fanden. Das Museum fand ich ganz hübsch. Aber nicht interessant genug, um die Sonne nicht geniessen zu wollen. 

Dann kamen wir dem Wohnwagen schon näher und wir hatten Durst. Trinken to go bekommt man viel, aber sich hin zu setzen und einfach nur was zu trinken....Pustekuchen. Hier muss man was essen. Unterwegs gab es diese Skulptur. War witzig.

Am Hafen hatten wir gestern schon was getrunken und wollten heute mal ein anderes Lokal ausprobieren. Doch das sah alles so privat aus. War es auch. Bei einem hieß es man muss ein Member sein. Tja, also doch wieder in unser Lokal von gestern. Denn viele Lokale gab es da nicht. Dort war auch Weihnachtsfeier. Von mehreren Arbeitsstellen anscheinend. Aber wir bekamen was zu trinken. War sehr lecker. Und erfrischend. 

Dann ging es ganz zum Camp mit Abstecher zum Futter kaufen. Heute gab es lecker Salat und Hähnchenbrustfilet. 

Der Fluss war 4 Stunden später dann bei Flut . War wieder gut gefüllt.

Morgen geht es weiter. Ich hoffe das Wetter bleibt noch ein wenig so, aber der Wetterbericht sagt nichts Gutes. 

 

 

18.12.2014

Bilder 465-498

Das Wetter ist, wie versprochen vom Wetterbericht, total Klasse. Da habe ich gleich ein Bild vom Strand aufgenommen. Wir sind hier eingezäunt, damit nicht jeder auf den Campingplatz kann. Ist eine offene Strandpromenade. Der Tennisplatz direkt neben uns kann von jedem benutzt werden. 

Wir haben uns für den heutigen Tag vorgenommen auf diesen Berg zu klettern. Es wurde uns gesagt, dass von da oben eine wunderschöne Aussicht ist. Doch erstmal hatten wir noch einen langen Weg vor uns. Er führte uns bei Ebbe an diesen Fluss lang. Unter den Brücken haben Kids Wettrennen mit diesen Boten gemacht. Von Brücke zu Brücke. 

Wir sind an dieser echt coolen Zeichnung vorbei gekommen. Leider ging nicht alles auf ein Bild. Es zeigt die Geschichte, wie alles anfing mit dem Abholzen der Bäume. Wie langsam und mühvoll damals und wie schnell es weiter ging mit der Technik und Schlussendlich ganze Wälder in kurzer Zeit gerodet werden können. 

Wenn ich mir dann die Bilder anschau, wo man sehen kann, wieviel Baum da rum liegt und gerade ein riesen Schiff mit Bäumen beladen wird, wird einem eigentlich ganz schlecht. Ob die Natur das noch lange mit macht?? Ich werd hier vielleicht noch zum Ökofreak. Aber es stimmt traurig. 

Aber nun weiter zum beklettern unseres Berges. War natürlich ein Weg. Leider habe ich keine Fotos vom Weg gemacht. Es ging durchaus steil nach oben. Auch sehr lange Treppen. Bewundert habe ich viele Sportler, die diesen Berg für ihre Fitness nutzen. Coole Idee. Wir sind natürlich auch den Fitness Trail gegangen. Ich bin auch aus der Puste gekommen. Liegt aber wohl eher daran, dass ich keine Fitness habe. Ich stell mich mal in die Ecke und schäme mich. Nach dem Urlaub werde ich mal wieder sporteln müssen. Da müssen einige Kilos wieder runter. Aus meinem häufigen Joggen wollen ist natürlich nichts ausser lose Selbstversprechungen geworden. 

Aber hey Leute....die Aussicht war echt sowas von schön. Es ist uns sogar gelungen etwas davon ein zufangen. Finde ich. Thomas hat sogar ein Panoramabild gemacht. Captain James Cook haben wir heute drei mal an verschiedenen Ecken gesehen und gelesen.  Ein Segelsurfer konnten wir von oben auch erblicken. Meine Kamera hat den gut ran gesoomt. Ist im übrigen meine zweite Kamera. Die erste ist hin. Die Linse hatte immer einen Fleck in der Mitte. War wohl zerkratzt. Zum Glück haben wir drei Kameras dabei. 

Dann machten wir uns auf den Rückweg. Unten am Hafen ist gerade ein Schiff wohl mit Leuten zur Weihnanchtsfeier ausgefahren. 

Diese Fliesen sind alle von Hand von Kindern bemalt. Sehr viele waren mit 1999 datiert. 

Nachdem wir wieder am Camp waren, gönnten wir uns eine Stunde Strand. Lagen aber auf der Wiese. Ist nicht so krümelig. ich glaube ich habe einen leichten Sonnenbrand, trotz eincremen. Man merkt ja so gar nichts von der Sonne. Es weht ja ständig ein Wind. Winddichte Ecken habe ich noch keine gefunden.

Später machten wir uns nochmal auf den Weg und wollten mal erkunden, wo man Gasflaschen auffüllen kann. Oh man. War ja auch wieder ein Abenteuer. Wir mit unserem schlechten englisch und Scheuklappen vor Augen haben Schwierigkeiten gehabt, den uns beschriebenen Weg das Gebäude zu finden, wo man Gas bekommt. Naja, so haben wir hier auch mal die City kennen gelernt. Und der Hunger wurde immer größer. So manches Mal kam eine leckerer Essensgeruch um die Nase. 

Ein Mädchen hat mir leid getan. Habe ich auch keine Foto gemacht. Ich glaube die kam sich so schon ziemlich blöd vor. Die hat ein Schild in der Hand halten müssen und hat die Pizzapreise für Pizza Hut angepriesen. Hat so zu sagen die Autofahrer damit angewunken. 

Aber der Baum unterwegs hats mir angetan. Sieht der nicht Hammer aus??? Ich glaube es waren zwei in einander gewundene. Und soooo riesig. Wie alt der wohl sein mag??? 

Der Totempfahl hatte auch wieder was mit Captain James Cook zu tun. 

Ach ja, wir haben auch gefunden, wo man die Gasflaschen auffüllen kann. Da gab es eine Tankstelle, die auch sowas auffüllt. Machen nicht alle.

Dann haben wir heute unseren Grill am Wagen mal genutzt und uns selber Burger gemacht. 

Morgen freue ich mich auch wieder auf schönes Wetter. So soll es bitte bleiben. Da fühlt es sich auch an wie Urlaub. 

 

17.12.2014

Bilder 450-464

Ohope Beach ist es dann auch nicht geworden. Wir sind weiter gefahren bis nach Gisborne. Hier ist das Wetter zwar im Moment auch nicht besser, aber es soll die nächsten drei Tage sehr schön werden. Na hoffentliche. 

Unser erstes Bild von heute ist noch eins von gestern. Da wo wir gegrillt haben. Naja, was hier so Grill heißt. Heiße Platte wohl eher. Aber es gab Grillfleisch. Dank der kalten windigen Außentemperaturen ist das Fleisch auch schnell wieder kalt geworden. 

Bilder 426 und 451 zeigen mal so ein wenig den Wetterumschwung über Nacht. Nicht schön. Schon wieder nur 15 Grad. Was für ein toller Sommer. 

Unterwegs haben wir mehrere solcher Radfahrer getroffen. Manche hatten noch Autos hinter sich her fahren mit anderen Fahrrädern im Gepäck. Wir haben mal angenommen, dass die für was trainiert haben. Tour de France oder so. So was zumindest in der Art. Warum tut man sich sowas sonst an??? Urlaub?? Na gut, dann aber nicht mit Auto im Anhang. 

Zwischendrin habe ich an der Strasse versteckt etwas gesehen, wo man nen Kaffee trinken konnte. Da haben wir denn auch kurz Halt gemacht. War ganz mhübsch. Wenn es trocken gewesen wäre, wäre es noch reizender gewesen. Man kann aber auch sehen, wie es in Strippen geregnet hat. 

Unterwegs habe ich ein paar Bilder während der Fahrt durchs Fenster gemacht. Man sieht die Regentropfen an der Scheibe.

Dann sind wir in Gisborne angekommen haben erstmal unser essen gekauft. Es gab Pizza nach Neuseeland-Art. Hat einigermassen geschmeckt.  

Die Wetterkarte verspricht Schönes. Dann schauen wir mal, was wir morgen machen. Wir haben uns gleich für drei Nächte hier einquartiert. Andere Orte haben alle Regen. Wir hoffen, dass die Wetterkarte sich in zwei Tagen noch ins Positive wendet. Also dass die Regenbilder verschwinden, die übers Wochenende in die nächste Woche rein sind. Drückt uns mal die Daumen.

 

16.12.2014

Bilder 428-449

Papamoa begrüßte unseren Morgen sonnig, aber recht windig. Das Meer war auch deutlich unruhiger. 

Wir genossen erstmal unseren Morgen und wurden ganz gemütlich munter, mit einem Frühstück draussen. 

Wir beschlossen ganz nach oben an die Spitze von Bay of Plenty zu fahren und den Mount Maunganui wollten wir eigentlich nach oben klettern, aber es wurde "nur" ein Umrunden. Da waren wir aber auch zwei Stunden unterwegs. Den Strand haben wir uns natürlich vorher auch noch angesehen und waren mal mit den Füßen im Wasser. Meine Güte war das kalt. Und andere waren darin schwimmen. Brrrrr!!

Beim Umrunden haben wir natürlich auch schöne Dinge gesehen. Zum Beispiel diese tolle Wurzel und Stamm von dem Baum. Die war so schön gewunden und es sah so aus, als ob der Baum Falten schlägt, so wie bei uns die Haut. Habe ich zumindest damit verglichen. Man kommt schon auf verrückte Ideen.

Windig war es ohne Ende. Aber wir konnten noch ohne Jacke laufen. Es wurde im Laufe des Tages aber immer windiger. Vielleicht kann man das an den Bildern auch sehen. Die Bäume mit den roten Blüten waren jetzt fast alle in voller Blüte. Einige waren noch nicht ganz soweit und andere waren schon langsam am Verblühen. Da sieht es dann wie um Thomas rum auf dem Boden aus. Alles ganz rot. Ach und die Möwe die wir da gesehen haben hatte drei Junge. Das war schön. Leider hat meine Kamera einen leichten Salzschaden abbekommen. Ich habe da immer einen Fleck in der Mitte des Bildes gesehen. Die Linse habe ich mal sauber gemacht und hoffe es wird besser.

Bäume mit orangefarbenen Blättern gab es auch. Der Baum war etwas weit weg. War ich mal wieder fasziniert.

Mit der Informationstafel bei Tsunamiegefahr könnt ihr sehen wie wir den Berg umrundet haben. Zu guter Letzt nochmal die schönen roten Blütenbäume...Weihnachtsbäume hier in Neuseeland..:-) auf unserm Campingplatz.

An und für sich hieß es da am Berg gibt es auch noch Hot Water Pools. Wir dachten an sowas wie Heiße Quellen. Doch leider war es nur ein Spa Bad. Na das kennen wir ja nun schon. Das kann ich auch zu Hause.  

Danach waren wir wieder shoppen fürs Essen. Wir wollten heute Barbeque halten. Eigentlich wollten wir den Grill am Wagen ausprobieren, aber dafür war es viel zu windig. Unser Wagen schaukelt schon. Den haben wir auch anders gestellt, damit der Wind nicht so viel Angriffsfläche hat. Hat auch erstmal geholfen, aber der Wind hat wohl ein wenig gedreht. Da werden wir eben in den Schlaf geschaukelt. Nachdem wir das Salzwasser von der Haut geduscht hatten, war ich aber auch froh nicht nochmal raus zu müssen. Ist nämlich ganz schön kalt geworden.

Morgen geht es weiter nach Ohope Beach. Das liegt zwischen Whakatane und Opotiki. Lieber Dirk, wie Du vielleicht schon bemerkt hast, sind wir auf der anderen Seite von New Plymouth, wo Taranaki liegt.  Keine Ahnung, ob wir es in diese Richtung schaffen. Im Moment leitet uns das Wetter. 

 

15.12.2014

Bilder 357-427 

Weg aus dem Nass. Man sieht es wie feucht es war. Und es sollte in Hot Water Beach noch ein paar Tage so bleiben und schlimmer werden. Erstmal ging es Auto auftanken und weiter durchs Feuchte. Und es wurde sogar noch sehr feucht. Zwei Strassen waren vom Regen überflutet. Die zweite sogar so sehr, dass ich erst dachte, dass wir doch hier fest hängen. Ein Mann riet uns auch ab da durch zu fahren. Andere drehten hoffnungslos um. Doch Thomas wollte es unbedingt versuchen. Ich machte noch ein Foto und dann waren ich nur noch gebannt mit den Augen auf der Strasse. Gaaanz langsam fuhren wir da durch. Der Fluss lief mit reißendem Wasser unter uns durch. Ich bekam ein wenig Angst. Aber wir haben es geschafft. Leute die uns gesehen haben, haben ein Lachen im Gesicht gehabt. Hielten uns wohl für Deppen oder so. Wir waren froh da weg zu sein und freuten uns des Lebens. Ich wollte nur weg aus dem Regen. Habe schon nen platten Hintern vom vielen Sitzen gestern. Nun freute ich mich noch mehr auf die Fahrt. Unser Ziel war erst Hobbitdorf und dann Papamoa. Ich freute mich über jeden blauen Fleck am Himmel. Und die Temperaturen stiegen auch von 13 auf insgesamt 22 Grad. Was ein Unterschied. 

Schweine sind uns unterwegs auch begegnet. Musste ich festhalten. 

Tja und dann waren wir in Hobbiton. Erklären brauche ich da nicht viel. Sieht einfach nur genial aus. Aber für die, die es nicht wissen. Es ist die Filmkulisse von Der Herr der Ringe und Hobbits. Und weil es so schön dort war, sind es auch ein paar mehr Bilder geworden. 

Bild Nr. 389 habe ich vergessen früher rein zu setzen. Das soll zeigen, wie hoch das Wasser war. In die unterste Klappe ist Wasser eingelaufen gewesen. 

Nun wieder zu Hobbiton. Bild 407 der Baum ist nicht echt. Da Filme wohl den Frühling darstellen, musste natürlich ein Baum im Frühlingskleid her. So wurde der aus Silikon und anderen Stoffen gebaut. Sieht man aber von Weitem so gar nicht. Als Besucher kam man aber auch nicht in die Nähe. 

Die Führung dauerte ganze zwei Stunden. Es war sehr schön und sein Geld wert. Ein Getränk war auch gratis dabei. 

Und dann ging es weiter nach Papamoa, nachdem wir im Wohnmobil unseren schon fertigen Salat gegessen haben. Unseren Campingplatz haben wir auch recht schnell gefunden und waren überwältigt von der Aussicht. Es war ganz schön windig und ohne Jacke recht kühl. Aber im Winschatten sehr angenehm. Surfer waren im Meer unterwegs. Doch die bekam man nicht aufs Bild. Der Baum ist direkte Aussicht aus unserem Mobil bei Sonnenuntergang. Doch der verlief auf der anderen Seite. Einfach herrlich. 

Zufrieden beenden wir diesen Tag. Endlich gutes Wetter und wieder Bewegung gehabt. Hier bleiben wir auch zwei Nächte, haben wir beschlossen. Und in der Nähe gibt es auch etwas zu entdecken. 

 

14.12.2014

Bilder 355-356

Hallo und einen schönen dritten Advent.

Schon der 3.?? Kommt mir so gar nicht vor. Kalt ist es zwar hier auch,15 Grad, aber bei Euch bei Euch bestimmt noch etwas kälter. Es regnet bei uns schon die ganze Nacht heftig. Schlafen war nicht so toll. Und den gesamten Tag it is raining cats and dogs. :-( Da wird es nichts mit buddeln nach warmem Wasser. Oder mit der Eisenbahn durch den Forrest. So legen wir heute einen Tag für die Schönheitspflege ein. Und Karten schreiben. Habe ja gestern genug gekauft. 

Ich hoffe, dass morgen das Wetter besser wird. Heute abend werden wir mal schauen, was wir morgen dann machen. Thomas studiert schon immer die Wetterkarte. 

Liebe Rosi, der Jürgen soll mal nicht neidisch sein. Es ist aber Wert zu versuchen sich auch so eine Reise oder ähnliches zu verwirklichen. Freut mich, dass Euch alles gefällt und die Wolken so schön bunt sind. :-) 

 

13.12.2014

Bilder 290-354

Wieder online. Gestern war keine Netzverbindung. Nicht mal Radio können wir hören. Dafür haben wir eine gute Lösung in Verbindung von Handy und I-Pad und Lappi gefunden um unsere Musik zu hören. 

Gestern haben wir uns auf den Weg Richtung Orere Point gemacht. Das Wetter war nicht so toll, aber dafür warm. 

Kirchen haben hier viele Gesichter. Nicht nur typisch mit Turm und so. Unser Weg führte uns wieder an Auckland vorbei. Den Sky Tower möchte ich auch gerne mal besuchen. Während der Fahrt fiehl mir auf, dass manche Bäume zwischen den Häusern einfach hervor stachen. So groß sind sie. 

Wir wollten an und für sich zu Sea Aquarium. Auf riesigen Umwegen sind wir dann auch dahin gelangt. Unser Navi hat uns echt irre geführt. Jetzt kommen dann auch ein paar schöne Bilder von dort. Die Pinguine waren toll. 74 haben sie in der Anlage. Die brüten da auch und haben Junge. War ich total begeistert von. So nem Hai möchte ich nicht wirklich begegnen.

Die Frau hat Rochen gefüttert. Die waren lustig. Die haben sich an ihr ran gekuschelt und haben nicht los gelassen, ehe sie nicht ein Stück Fisch bekommen haben. Richtig große Rochen waren das. Ansonsten kann man einen großen Teil der Unterwasserwelt dort sehen. Viele kleine Nemos. Einsiedlerkrebs, Kugelfisch, Kofferfisch, Feuerfisch. 

Man konnte auch im Neoprenanzug sich die Haie in einem Käfig ansehen. Wir haben es vor gezogen sie durchs Plexiglas zu beobachten. Das Glas verlief als Gang über und neben uns. Also die Fische sind über unseren Köpfen weg geschwommen. Wir standen auf einem Laufband und konnten beobachten. War schon cool aufgebaut. Der Hunger trieb uns dann zur Seacow, wo wir unsere ersten Fish and Chips gegessen haben. War lecker. Am Strand war auch gerade ein Fest und dem Getummel konnten wir dann zusehen. Als wir dann in unserer Unterkunft waren, haben wir uns nur kurz die Umgebung angeschaut. Und haben geplant, wie es denn für heute weiter gehen sollte. Da wir ja in der Nähe von Auckland sind, haben wir gedacht, dass ich nun endlich auch auf den Sky Tower kann. Das haben wir denn auch getan. Ich fand die Wohnhäuser originell und hübsch. Die Strassen war mit den tollen Christmastrees auf der einen Seite und auf der anderen Seite mit Palmen bepflanzt. ( Diesmal sind es Palmen :-) )

Die Strassen gehen hier genauso steil auf und ab wie wir sie ja schon vom Fahren kennen. Eine tolle kirche war mitten in der Stadt, wie bei uns auf dem Ku-Damm. Und dann ging es in den Tower. 61 etagen hoch. Leider habe ich die Eintrittskarte liegen lassen, wo einiges Wissenwertes drauf steht. Da gibt es solche Fenster, wo man nach unten sehen kann. War nicht wirklich meine Welt. Weihnachten war auch im Tower. Der Weihnachtsmann hatte mit den Kindern zu tun. 

Was ich mir gemerkt habe, war dieser Vulkan. ist wohl noch ein ganz junger. 

Springen konnte man auch vom Tower. Gruselig!!! Überall gibt es diese Kugel, wo man sich in die Luft schießen lassen kann. Auch nichts für mich. Dafür ist die Weihnachtsdeko am Kaufhaus schön. Karten und Briefmarken habe ich mir auch geholt und erfahren, dass ich die Karten in den blauen Briefkasten machen muss. Dies ist dann der internationale Briefkasten. Nur um mal zu sehen wie der ausschaut, haben wir mal danach gesucht. hat aber lange gedauert, bis ich so einen gesehen habe. Wenn der in der Stadt schon so schwer zu finden ist, wie sollen wir so einen denn im Dorf oder so finden. Da müssen wir wohl sowas wie ne post finden. Habe ich auch noch nicht gesehen. Wird noch spannend werden, wenn es soweit ist.  

Ach ja, da hat wohl jemand mein Auto aus der Garage geholt. Das Gebäude fand ich nur urig. Sah so schön alt aus. Und ganz genial diese Ziegen aus Metal gebastelt. Die sind mir schon an mancher Weide aufgefallen. Doch da konnte ich sie nie fotografieren, weil wir am Fahren waren. 

Der Hunger kam natürlich auch und wir waren koreanisch essen. ich hatte gehofft so ein lecker fleisch zu bekommen, wie ich es mal von einer früheren Kollegin kannte. Und ich wurde nicht enttäuscht. es hat ganz genauso geschmeckt. Und ganz cool haben wir mit Stäbchen gegessen.  Hat einen kleinen Moment gedauert, aber es ging echt gut. Hat Spaß gemacht. 

Und dann machten wir uns auf zu unserer Unterkunft. Erst fuhr Thomas. Ich habe heute mal den Kurvenreichen Teil gehabt. Uiiiiiiiiiiii, das war ganz schön kurvig. ich habe es aber geschafft. Und eine tolle Anlage haben wir auch wieder. Wir haben uns erstmal wieder Futter in der Großküche gemacht. War cool mit an zu sehen, wie sich ander auch das essen fertig machen und was so gebrutzlet wurde und man kam mit dem einen oder anderen auch ins Gespräch. In deutsch oder englisch. 

Nun konnte ich mich satt der Page widmen und gleich geht es auch in die Koje. Genug für heute.

 

 

11.12.2014

Bilder 242-289

Mein Schatz gab mir den Tipp mal mit den Bildernummern an zu fangen, damit man auch zwischdrin weiß, von welchen Bildern ich spreche. Fand ich gut und werde es noch nachträglich versuchen zu ändern. Doch jetzt erst mal zu den folgenden. 

Erstmal kann man noch sehen, wie Thomas mit für unser Essen gesorgt hat und später haben wir entdeckt, dass im Teich oder Tümpel, oder was auch immer das war, Aale schwammen. Und das waren nicht wenig. Der war direkt neben dem Haus, wo man seine gefangenen Fische ausnehmen konnte. Da wurden die Aale natürlich gut angefüttert. 

Ja und dann ging am nächsten Morgen mein Abenteuer Auto fahren los. Einmal tief durchatmen und los gings. Raus kam ich aus dem Park schon mal gut. Das liess hoffen. Thomas hat während der Fahrt wie ich auch mal VORSICHT oder PASS AUF gerufen und später war es dann nur noch ein leises zischen zwischen den Zähnen. Aber ich hatte auch die leichtere Tour. Thomas durfte die Kurvenreichen Gegenden fahren und ich war froh, dass ich das nicht musste. 

Dafür durfte Thomas Paparazie sein während ich fuhr. Unser Weg sollte uns an die Spitze von North Island führen. Zum Cape Reinga. Es ging immer auf und ab, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Da kommt man ja gut voran. Bei einem Stop habe ich mal ein Foto in den Seitenspiegel gemacht (Bild 249) . Ist toll geworden finde ich.

Und dann waren wir am Cape Reinga. Eine herrliche Aussicht. Ein Hinweisschild wo was ist durfte natürlich nicht fehlen. Diese Bucht sieht so Hammer aus. Ein Strand in drei Farben. Dort konnte man aber nicht runter. Und da wo die Tasmansee und der Pazifische Ozean aufeinander treffen scheint man auch sehen zu können. Als wenn die Wellen von beiden Seiten aufeinander prallen und dann auseinander brechen. Ich war total fasziniert davon. Tja und ein Bild mit dem Leuchtturm durfte natürlich nicht fehlen. Linkerhand konnte man auch auf den 90 Miles Beach sehen. Glaube ich zumindest.

Dort wollten wir dann auch hin. Es führte aber erstmal wieder einen langer Weg zurück. Als wir dann auch das Schild wieder entdeckt hatten wie wir dahin kommen, habe ich mich gefreut. Denn da wollte ich so gerne hin. Der Weg war auch recht steinig. Und traurig hat mich das Bild gestimmt, wo die ganzen Bäume abgeholzt sind. Aber der Mensch braucht ja Holz für sehr viele Dinge. Etwas weiter haben wir dann junge Bäume gesehen. Die Natur wird also auch wieder wachsen gelassen. Dann lag der Strand vor uns. Aber alleine waren wir nicht. Dort waren noch ein paar Leute und sogar mit Auto auf dem Beach. Wir durften mit unserem Homemobile nicht rauf, da die Gefahr des stecken bleibens besteht. Auch wenn der Sand richtig fest ist. Also kein Sand zum Sandburgen bauen. Oder doch???Hammer wie breit und lang dieser Strand ist. Aber niemand, der sich zum sonnen oder baden dort aufhält. Das Wasser ist kalt und klar und die Wellen können einen durchaus ins Meer reissen. Wir waren nur mit den Füssen drinnen und haben schon gemerkt, wie intensiv die Wellen sind. Windig war es dort auch. Man konnte richtig sehen, wie der Sand die Dünen hoch gepustet wurde. Leichen gab es dort auch. :-) War bestimmt mal ne Möwe.  In den Dünen war der Sand so schön weich und warm. Da wäre ich gerne noch geblieben. Wie wir auf den Weg wum Strand waren, hatte ich eine Horde Wildpferde gesehen. Ich war aber nicht so schnell mit dem Fotoapparat und ich hatte gehofft, dass sie noch da sind, wenn wir wieder zurück fahren. Sie waren noch da. Zwar etwas weiter weg und an einer anderen Stelle, aber ich konnte sie fotografieren.

Dann sollte noch eine lange Fahrt zum Nachtlager führen.Unser Navi wollte uns immer mit der Fähre führen. Das wollten wir nicht und somit war unser Weg seeeeeehr laaaaang.  Eigentlich wollten wir ins Top 10 Camp im Kauri Coast. Unser Weg führte uns durch den Waipoua Forest. Thomas fuhr. Ich hätte gestreiKt. Es ging ein Weg, gut ausgebaute asphaltierte Strasse, mitten durch den Wald. Schlangenlinien super eng hintereinander. Ich habe mich nur am Griff der Tür gehalten und bin manchmal zusammen gezuckt. Thomas hat das echt super hin bekommen. Echt klasse, aber ich war fast genauso ko. Und der Weg war endlose 18 km lang. Beleuchtung fehl am Platz. Zum Glück war es noch nicht dunkel. Wurde es aber mit der Zeit. Und hin und wieder war sogar Gegenverkehr. Wir waren vor allem auch froh, dass es trocken war. Irgenwann waren wir hinter dem Forrest verwundert, warum wir unser Camp nicht fanden. Wir fuhren und fuhren und es war dunkel. Und die Lust zum fahren auch immer weniger. Zum Glück hatten wir während einer kurzen Rast ( die war auch ein Highlight), ein Brot gegessen. Sonst wäre unsere Laune sicherlich am Nullpunkt gewesen. Irgendwann haben wir was von Campingplatz gelesen und sind einfach rauf gefahren. War nicht unser Top 10, aber egal. Da war niemand der uns empfing, um dass wir uns anmelden können. Camper haben uns gesagt, wie das geht. Da musste man sich in einem Buch eintragen, einen Umschlag nehmen und 20 $ rein legen und im Briefkasten schmeissen. Alles war sehr spartanisch ausgerichtet, aber wir hatten ja unser Homemobile. Es war halb zehn Uhr abends und wir kochten uns noch Nudeln und Bolognese. Gegessen und dann auch recht bald ins Bett. Empfang von Internet gab es nicht. Und es hat angefangen zu regnen. Doch wir sassen im Trocknen.

Heute morgen ging es nach dem Frühstück und Zähne putzen im Regen weiter.

Als Ziel hatten wir uns nochmal Orewa Beach oder weiter nach Orere Point gesetzt. Wir sind dann in Orewa Beach hängen geblieben. Waren dort einkaufen und haben erstmal geduscht. Und Internet aufgeladen. Es gab Reis mit selbstgemachte Soße. Die schmeckte allerdings etwas süß. Der Tomatensaft war wohl süßlich. Ich hatte kein Tomatenmark gefunden. Aber wir wurden satt und es war mal was anderes. Hier haben wir dann Schweizer auf Weltreise getroffen. Die sind mit ihrem Homemobile auf unserem früheren Stellplatz und wir daneben. Thomas hat dann ein wenig ausgetauscht wie, wo, was ist. 

Jetzt lassen wir den Abend ausklingen und mal sehen, wie es morgen weiter geht.

Liebe Claudia und Cameron, das ist ja witzig, dass wir im gleichen Lokal gegessen haben. Wer weiß wie oft wir noch an den gleichen Flecken sein werden. 

9.12.2014

Bilder 208-241

Hallo meine Lieben,

Heute ist es recht bewölkt, aber warm. Wir machen uns heute auf Richtung Russell. So war der Plan. Bei einer Pause trafen wir auf andere Deutsche mit ihrem Camper und der hat uns gefragt, wie denn das Wetter in der Richtung ist, wo wir her kamen. Nach unserer Antwort es sei trocken mit zeitweise Sonne, sagte er uns, dass es in die Richtung die wir wollten nur regnet. Sie seien geflüchtet. Wir erfuhren, dass man nach Russell nur mit der Fähre kommt, was wir bis dato noch nicht wussten. Da hatten wir eigentlich keine Lust drauf und versuchten für uns mal ein neues Ziel zu finden. Unser ganzes Ziel ist ja ganz an die Spitze nach Cape Reinga. Doch das wäre heute zu viel geworden. Die Strecke jetzt war schon sehr anstrengend. Unzählig viele Kurven und ein Auf und Ab wie in der Achterbahn. Wir wollten Auf einen Tipp von Claudia und Cameron( ich hoffe der Name ist richtig geschrieben) nach Kerikeri uns die Rainbow Falls ansehen.

Auf dem Weg dorhin regnete es ein wenig, aber es ging noch. Später kam sogar noch kurz die Sonne durch. Fotos habe ich einige während der Fahrt gemacht. Durch die Scheibe. Bei einem Stop waren wir an einem Strand, wo auf der anderen Seite die Bäume unter Wasser standen. Eine Möwe hat sich ganz nah zu mir gesetzt und liess sich nicht weiter beeindrucken von mir. An den Bildern kann man auch sehen, dass es zeitweise nicht schön war. Aber an den Falls war es wenigstens trocken und das ist die Hauptsache. Dann ging es weiter in Richtung Karikari Peninsula nach Whatuwhiwhi ( ausgesprochen Fatufifi, habe ich im Radio gehört). Dort wollten wir unser Lager für diese Nacht aufschlagen. Auf dem Weg dorthin regnete es dann auch manchmal heftig. Wir saßen ja im Trockenen. Wir haben endlich mal große Schafherden gesehen. Bisher waren es ja nur Rinder. Kurz vor unserem Ziel haben wir nochmal angehalten an einem Strand. Dort wurde heute anscheinend mit Sand gebastelt. Sah lustig aus.

Uns sind immer wieder LKW`s mit großen Baumstämmen entgegen gekommen. Und als wir an dieser Einöde vorbeikamen, meinten wir, dass die bestimmt dort abgeholzt worden sind. 

Dann kam unser Ziel in Sicht. Schön ist es hier. Thomas war gleich ganz begeistert von der Anlage und hat einen Rundgang und Fotos gemacht. 

Ich habe heute mal einen Waschtag eingelegt. So einen Waschtag will ich zu Hause auch haben. In 1 1/2 Stunden habe ich zwei Maschinen Schrankfertig gehabt. Und ich brauchte Dank Trockner nicht mal bügeln. Hätte ich gewusst, wie easy das hier ist, hätte ich nur die Hälfte meiner Wäsche mit genommen. 

Unterwegs waren wir ja einkaufen und Thomas hat ein Verlängerungskabel geholt, damit wir mit dem Lappi auch draussen sitzen können, aber vor allem innerhalb des Wohnmobil am Tisch gemütlich sitzen, ohne das wir ständig auf den Akkustand achten müssen.

Jetzt haben wir einen lecker selbstgemachten Salat und ein Steak mit Pilzen und Zwiebeln gegessen und werden den Abend in Ruhe ausklingen lassen. 

Morgen werde ich das nächste Abenteuer bestehen. Ich soll morgen Auto, bzw. Wohnmobil fahren. Na ob ich da heute Nacht ruhig schlafen kann??? (Anmerkung vom Tom: Schatz du machst das schon :-) !!!!!)

 

8.12.2014

Bilder 189- 207

Hallo zusammen.

Wir sind nach dem Aufwachen von einer Horde Enten begrüßt worden. Die wollten von uns natürlich gefüttert werden. Das um 6:30. Um 6 Uhr hat unser Wecker geläutet. War heute ein liebliches Geräusch, wenn ich auch total müde war. Aber ich war ja in freudiger Erwartung. Unser Dive-Center versprach uns ein perfect day. Den hatten wir auch. Im Schnappa Rock haben wir nach dem Tauchen einen Hamburger gegessen. Weil kochen wollte ich heute nicht mehr. Ich musste wieder mal meine Haare stilen....das dauert ja immer gefühlte Stunden. Thomas versorgte unsere Tauchsachen und ich pflegte die Page. 

Der junge Mann namens Philip ist auch Deutscher. Er ist mit seiner Frau und Kleinkind 3 Monate hier. Seit September sind sie schon hier. Da wurde natürlich auch ausgetauscht was man so für Erfahrungen gemacht hat and so on. 

Am Anfang des Tages schien auch noch die Sonne. Wir haben uns auch vorsichtshalber eingecremt. So auf einem Boot ist es ja noch zündelnder mit der Sonne. Die Grotte war ein Tauchziel und der erste Stop. Dann die nächsten Bilder sind schon die Rückfahrt. Wir bekamen zwischen den Tauchgängen ein Sandwich und Obst und ein lecker Schmecker bestehend aus Schokolade mit Nüssen. Dann wurde mir schlecht und ich dachte ich könnte kein zweites Mal tauchen gehen. Da werde ich auf meine alten tage auch noch Seekrank. Ich war schon halb fertig angezogen ( das ist immer ein voll anstrengender Akt), als ich beschliessen wollte, nein, heute doch nicht noch mal. Der Bleigurt presste dermassen in die Magengrube, dass ich nicht mehr wollte. Unsere Divemasterin hat mir aber gesagt, dass es besser wird, wenn ich im Wasser bin. Also bin ich gleich ins Wasser und siehe da, es wurde tatsächlich schnell besser. Oh wie schön. 

Im übrigen war das Tauchgebiet das Poor Knights Islands. Von Jacques Cousteau zu den 10 besten Tauchgebieten erkoren. Wegen des Fischreichtums. Hier gibt es Fische die normalerweise hier nicht sind. Da das Wasser durch die Vulkane aber wärmer als normal ist, haben sich auch Fischbestände verändert. 

Zum Schluss kann man noch ein wenig von dem Gewusel sehen, was so ist, wenn man sich noch Unterschriften und Stempel von den Divemastern holt. Die kleine Blonde war unsere, Marian. 

Dann komme ich mal zu den Tauchfotos. 

Noch an der Wasseroberfläche habe ich versucht Bilder hin zu bekommen. Ist ja eine ganz schön wackelige Angelegenheit und ich bin ja nun gar nicht geübt im Tauchbilder zu machen. Also jedes Foto was gelungen ist, ist so viel Wert. Naja und so eine super tolle Kamera haben wir ja auch nicht, wobei ich immer wieder erstaunt bin, wozu sie doch fähig ist, wenn man mal richtig geknipst hat. Und wenn auch noch Licht im Spiel ist, ist die Farbenpracht phänomenal.

Ich kann leider auch nicht alle Fische benennen. Ich habe kein Buch, wo ich das nachlesen kann. Ich erfeu mich einfach daran. 

Das gelb weisse auf Foto 4 ist eine Schnecke. Solch eine haben wir auch in blau gesehen, aber das Bild ist nichts geworden. Thomas habe ich auch ab und an abgelichtet. Da ich ja der Paparazi bin, bin ich unter Wasser weniger auf den Bildern. Fischschwärme hat wir häufiger. Und ganz viele Seeigel. Sowas wie Quallen auch. Aber die sind harmlos. Die sahen sogar so aus, als würden die sich zweiteilen. So vermehren die sich ja. Hat auch nen Namen, wie der Vorgang heißt, der fällt mir aber nicht ein.

In Bild 13 ist eine Muräne zu sehen. Hat sich unter dem Blatt versteckt. Die habe ich nur entdeckt, weil die anderen schon weiter waren. So tief waren wir zu dem Zeitpunkt. Das tiefste war 24 meter. Reicht mir auch völlig. Ich mag eh nur Fische sehen.

Bild 16 ist ein Skorpionfisch. Wäre der beleuchtet gewesen, sähe er rosa aus. Ich muss mal schauen, warum mein Apparat kein Blitzlicht gegeben hat. In Bild 18 bekommt Thomas einen Seeigel in die hand. Ich hatte den auch in der Hand und hätte fast mein Regulator ausgespuckt. Das Vieh hat sich bewegt und etwas in die Hand gesaugt. Ich wollte es abschütteln, aber das war gar nicht so einfach. Bild 1 von Seite 2 ist ein Stachelrochen. Selbst unser Divemaster hat sich gefreut , dass ich den gesehen habe. Leider lag der nur am Boden. Bild 3 von Seite 4 super Hammer geil getroffen, mit Beleuchtung von Marian, eine Muräne. Wie in der Zeitschrift. Und das letzte Bild zeigt, wie sich immer um eine Stelle versammelt wurde, was sich lohnte zu fotografieren. Kann man sich vielleicht vorstellen, wie schwer es manchmal ist ein gutes Foto hin zu bekommen.

Ein toller Tag neigt sich dem Ende zu. Und nun ist auch schon der zweite Ordner mit Bildern gefüllt. Ich habe massenhaft Fotos gemacht. Aber nur wenige lohnen hier rein zu stellen. Wie gesagt, ich bin nicht darin geübt. 

Als wir vom Boot runter sind, empfing uns Regen. Ich hoffe morgen wird es besser. Wir fahren morgen weiter nach Russell.

Lieber Dirk, vielen Dank für Dein Wissen weiter zu geben. Ich erfahre gerne was ich so sehe. Ich habe zwar viel gelesen, aber lange nicht alles behalten. Der Baum war nicht blau....der war eindeutig lila.:-)  Ich denke schon, das wir auch zum Lake Taupo fahren. Irgendwie steht der auf unserer Liste. :-)

7.12.2014

Bilder 141-188

Es ist Abend und immer noch herrliches Wetter. Der erste Tag durchgehend so schön. Wir haben uns auch mit Sonnencreme versorgt.

Heute morgen sind wir nach dem Frühstück und nachdem alles gut verstaut war Richtung Tutukaka gefahren. War wieder teilweise ein Höllenritt für mich. Ich sitze ja auf der linken Seite und wenn da Abgrund ist, bekomme ich so leichte Beklemmungen. Aber da sitzt ja ein guter Fahrer am Steuer. 

Der Ort sah ganz nett aus. Wir konnten zusehen, wie ein Boot aus dem Wasser gezogen wurde. Für mich zumindest Neuland. Ein wunderschöner Baum war am Anfang des Ortes. Habe ich schon erwähnt, dass wir dort Tauchen für morgen gebucht habe??? Ich freu mich so sehr da drauf. Thomas natürlich auch. Nur ich bin total hibbelig. Sachen dafür haben wir schon gepackt und die Wasserdichte Kamera gesichert.

Ein Autokennzeichen fand ich witzig. Die haben öfter hier solch ungewöhnliche Kennzeichen.

Dann ging es auf zu den Whangarei Falls. Die Bilder sprechen, glaube ich, für sich. Ein paar Kids haben für meinen Geschmack etwas nah am Wasserfall geplanscht.

Diese Palme mit der Kugel fand ich witzig. Wir denken das sind Luftwurzeln. Auf dem nächsten Bild könnt ihr ein kleines gelbes Vögelchen suchen.

Die Hängebrücke war witzig. Konnte man so schön schaukeln. Hier gab es mehrere Plätze, wo man schwimmen konnte. Die Bäume waren mit Stufen zum hoch Klettern versehen und Seilen zum rein springen ins Wasser. Für Kids optimal.

Einen big Tree konnte man auch sehen. Irgendwie habe ich mir die bigger vorgestellt. 

Auf der Heimfahrt haben wir dann noch im Shop halt gemacht, um uns noch ein wenig Futter zu besorgen. Hier ist Tierfutter mit Menschfutter in einem Regal. Muss man aufpassen, dass man nicht ausversehen denkt da sei Wurst drin, oder so.

Für unser heutiges Essen wollten wir zum Hafen bei uns im Ort. Dort hatten wir auch wieder eine super nette Bedienung. Sie hat uns sogar noch einen Tipp gegeben, wo es schöne abgelegene Strände gibt. Aber genossen habe ich den Nachtisch. It was a dream!!! Die Gebäude sind einfach genial. Genialer finde ich das Auto. Da könnte eigentlich "I Hasi" stehen. :-) Die richtige Farbe hat es auch. 

Wo wir bei den Farben sind. Die Bäume sind ja eine Attracktion. Einer rot, der andere Lila und noch ein anderer hat sonderbare Früchte, oder was auch immer das sind.

Zu guter letzt habe ich endlich unsere Schutzengelchen gefunden beim zusammen Suchen der Tauchsachen. Nun haben sie auch endlich den Platz, den sie haben sollen.

Morgen ist Tauchen angesagt....habe ich das schon erwähnt??? Ick freu mir wie irre.

Bis morgen.

 

7.12.2014

Bilder 114- 140

Einen wunderschönen guten Morgen. Sun is shining in New Zealand. 

Liebe Rosi, ich kann alle Bilder öffnen. Kann Dir also leider nicht sagen, ob vielleicht bei Dir der Fehler liegt. Hat denn noch jemand solch Probleme??

Nun schauen wir mal, was ich noch zu gestern schreiben kann. Die Technik hat mich ja gestern gezwungen aufzuhören.

So krakselten wir also in den Bergen rum. War ja auch ganz schön felsig und wir waren über das richtige Schuhwerk froh. In einer Bergspalte rief Thomas dann voller Begeisterung " Oh Schatz, hier ist was ganz tolles für Dich!!!" Ich schaute also um die Ecke und musste einen Kieks unterdrücken. Diese Riesenspinne war da. Sie war wirklich so groß und noch größer von meinem Empfinden. Also bloß weiter. Es war schon erstaunlich, wie die Bäume trotz der Felsen wuchsen. So richtig in die Felsen geschmiegt. Einmal der Ausblick nach oben. Einfach schön. Natur pur und kein Mensch um uns rum. Irgendwann wurden die Felsen immer weniger und wir fragten uns, wo sind denn nun die Caves?? Der Weg war wunderbar geebnet, das Gras sogar gemäht. Hier wird es keine Caves mehr geben. Also wanderten wir eben nach oben weiter. Es war auch ganz schön anstrengend für Leute, wie mich, die keine Kondition mehr haben. Aber das hält uns ja nicht auf. Geübte würden sagen das war Pillepalle. 

Die Aussicht war phänomenal. Oben angekommen erstmal Pause, aber es war noch nicht ganz oben. Es ging noch höher. Mein Lächeln habe ich aber nicht verloren. :-) Ganz oben empfing uns dann dieses Schild. Anstatt sie mal eine Berghütten mit Bier und Schinkenbrot aufstellen. Oder so ähnlich. Zu Trinken hatten wir nur im Auto. Aber die Aussicht, Leute die Aussicht!!!! Von unten riefen uns die Kühe uns ihr Muuuhu zu und wir genossen die Zeit.

Dann ging es ans Abwärts gehen und die anderen Muskeln wurden betätigt. Das gibt bestimmt nen Muskelkater.

Thomas schaute mal, ob wir da zwischen den Felsen irgendwie weiter kommen. Aufeinmal waren wir ab vom Weg. Wäre auch viel spannender gewesen so ein wenig krabbeln zu können. Aber als wir den richtigen Weg wieder gefunden haben, war wieder alles schön geebnet. Nur die Wurzeln waren heimtückisch. 

Am Homemobile angekommen kamen uns dann irgendwann die Kühe entgegen, wo schon weiter oben mitbekommen haben, dass die von der Weide weiter getrieben wurden. 

Dann fuhren wir zu unserem Übernachtungscamp. Kein Wasser hier, wie beim ersten Platz, aber sauber und man ist hier genauso gut ausgestattet. Und auch etwas billiger. Die Leute empfangen uns auch super nett und freundlich. Beschmeißen uns mit Informationsmaterial, wo wir auch gleich drin rum geblättert haben. Wollen wir hier doch Tauchen gehen. Hier gibt es die Poor Knights Islands in der Nähe. Bei Tutukaka. Schon von Jaques Cousteau zu den 10 besten Tauchzielen erkoren. Bin mächtig darauf gespannt. Heute werden wir uns dahingehend mal erkunden und Tauchgänge für hoffentlich morgen buchen. So dies getan ist, werden wir uns mal zu den Whangarei Falls begeben. 

Ach Essen gab es mal Fastfood. Bohnensuppe aus der Dose, wenn sie auch in der Tüte war. Frankfurter Würstchen und Brot dazu und als Nachtisch nen Joghurt. Der Bauch war gefüllt und der ruhige Abschluss konnte beginnen.

Nun starten wir aber erstmal den heutigen Tag. 

 

6.12.2014

Bilder 86- 113

Einen schönen Nikolaustag wünsche ich allen. Ich hoffe der Stiefel wurde mit feinen Sachen gefüllt. Ich fülle mal wieder diese Page.

Einige Bilder sind noch von gestern. Unser lecker Salat von gestern. Hinterher unser Spaziergang. Die Möwen machten es sich im Sand gemütlich. Während wir so am Essen waren, hörten wir von der Strasse her heftig Autos rum röhren. Das wollten wir uns ansehen. Raus kamen dabei diese tollen Oldtimer. Manche konnte ich fotografieren. Weiter hinten  war eine Jugendherberge, wo manche der Oldtimerfahrer einige Jugendliche mal ne Runde mit den Autos spazieren fuhren. Die fühlten sich natürlich total cool. Besonders Klasse fand ich das Wohnmobil. Kein Oldtimer, aber sah aus wie selbst gebaut. Später fand ich die Aussicht aus unserm Wohnmobil vom Bett aus total schön. Wir hatten Vollmond und ich habe versucht den Moment ein zu fangen. Morgens waren die Surfer unterwegs. Paddelten mit ihrem Surfbrett. Große Wellen gab es nicht.

Heute haben wir einen schönen Tag verlebt. 

Die Fahrt ging Richtung Whangarei. Stop gab es in Waipu. Dort wollten wir die Caves besuchen. Claudia und Cameron haben sie uns empfohlen. Ein wenig Höhle ist zu sehen. Doch wir haben gedacht wir ziehen mal unsere Wanderschuhe an. Sicher ist sicher.

Ein Vogelpärchen flog immer um unsere Beine. Wollte wohl die eigene Brut beschützen.War süß. Dann ging es auf zu den Caves. Wir waren in einer Höhle drin, haben gesehen, dass wir nicht all zu weit kommen, weil es einen See darin gab. Wie die Leute da auf die andere Seite kamen wussten wir nicht. Also wieder raus und dann ging es auf die Suche. Dabei fielen uns im Gebirge, auf steilen Pfaden, dieser Kuhfladen auf. Ich war total erstaunt, dass die Tiere es in diese Gegend schaffen.

Ich muss später weiter schreiben....das Akku ist fast leer.

5.12.2014

Bilder 71- 85

Guten Morgen.  4 Uhr morgens in Neu Seeland. Wach bin ich seit 2:30. Wälze mich nur hin und her und bin hellwach. Jetzt ist mein Mann auch wach geworden und ich denke wir lassen den Tag langsam beginnen. Internet konnte mein Mann gestern noch nicht starten. Hat was nicht geklappt. Doch heute wird er sich sicher noch drum kümmern. So was lässt ihm dann ja auch keine Ruhe.

 

Doch erst mal zum Beginn. Durch die Kontrolle am Flughafen sind wir ohne Probleme gekommen. In der Raucherecke haben wir uns erkundigt, wie wir jetzt mit Apollo in Verbindung treten könnten. Das ging total easy. Am Infostand wurde für uns angerufen und wir wurden abgeholt. Dort hat erst zwei Wochen vorher eine Deutsche ihre Arbeit begonnen und sie hat dann den Papierkram und Autoerklärung durchgeführt. Teilweise hat eine Einheimische auch geholfen. Doch sie konnte auch erstaunlich gut deutsch.

Dann ging die erste Fahrt in dem riesen Homemobile die Reise los. Thomas machte natürlich den Anfang. Ich hatte viel zu viel Angst. Aber auch so hatte ich leichte Angstzustände. Thomas erging es aber nicht anders. So manches Mal musste ich mir auf die Zunge beißen um nicht meinem Mann noch mehr Angst ein zu jagen. Hat zwar nicht immer geklappt, aber ich habe mir deutlich Mühe gegeben. Ich habe Thomas auch großzügig erlaubt sich vorerst ein zu fahren um Sicherheit zu erlangen. Oh man, ich hoffe meine Ängste dann auch in den Griff zu kriegen. Wenn ich das erste Mal am Steuer sitzen werden, werde ich bestimmt den Angstschweiß nicht unter Kontrolle halten können. Aber Mister Angst hat dann auch zu verschwinden, weil Misses Mutig am Steuer sitzt.

Unsere erste kurze Strecke ging gleich zum Supermarkt. War dort gleich in der Nähe, aber der erste Kreisverkehr musste überwunden werden. Wir sind gut angekommen ohne Schrammen. Einkaufen waren wir nicht wirklich geordnet. War die Aufregung doch noch zu groß. Zu essen und trinken hatten wir aber wenigstens, um diese Gelüste zu stillen. Auf dem Parkplatz hatten wir dann auch eine Familie aus dem Flugzeug getroffen, die sich auch ein Wohnmobil ausgeliehen haben. Mal sehen, wie oft man sich noch trifft. Thomas hatte dann auch mit Hilfe von Apollo unseren ersten Campingplatz anvisiert und im Handynavi eingegeben. Es sollte nach Orewa Beach gehen.Ein paar Mal mussten wir im Kreis fahren, weil wir das Navi nicht verstanden haben. Unser Ziel haben wir aber erreicht. Meine Stimmung wurde so langsam auch etwas gereizter. Ich war soooooooooo müde. Es war aber noch viel zu früh zum Schlafen. Etwas munterer wurde ich aber auf dem Campingplatz. Erkundungen wurden durchgeführt, wo was ist. Duschen und Toiletten waren okay hier. Kann man gut benutzen ohne Angst haben zu müssen, auf den ersten Blick, sich etwas ein zu fangen. Bin ja eigentlich etwas empfindlich in dem Bereich. Muss mich da aber wohl etwas am Riemen reißen. Aber nach Desinfektionsmittel fürs Klo, um die Brille ab zu wischen, ehe ich mich da rauf setze, wird noch geholt. Direkt am Strand haben wir unseren Lagerplatz. Schön sieht es aus. Einen kurzen Blick und wirklich nur kurzen Spaziergang am Strand haben wir auch schon gemacht. Die Müdigkeit ließ nicht viel Aktionslust in mir aufkommen.

Dann kam das nächste Abenteuer. Essen am Abend. An Grillfleisch oder irgendwas, was man kochen könnte haben wir nicht gedacht. Wie gesagt, war Planlos der Einkauf. Nur Brot, Belag und Eier. Da hatte ich die Idee mit den Spiegeleiern. Hier gibt es eine große Gemeinschaftsküche mit mehreren Kochplätzen. Haben aber eh nicht alle Gleichzeitig gekocht. Aus Zeranfelder bestanden die Kochfelder. Und irgendwie kam ich nicht klar damit. Die Platten sind nur kurz heiß geworden und dann war es schon vorbei. Ich habe mehrere Platten ausprobiert. Bin nicht klar gekommen. Also alles eingepackt und Thomas musste unser Gas anschmeißen, damit ich im Homemobile auf einem schönen Gasherd brutzeln konnte. Na endlich. Essen!!!! Zum Abwaschen bin ich wieder in die Gemeinschaftsküche und ein junger Mann hat da ganz locker sein Hackfleisch gebraten. Oh man. Ich habe aber nicht gefragt, wie er das angestellt hat.

Die Müdigkeit wurde dann auch immer bleiernder, so dass wir um halb zehn abends ins Bett sind. Eingeschlafen bin ich Ruck Zuck. Und jetzt schauen wir mal, was der heutige Tag uns bringt.

Doch wieder ein Roman. Schaffe ich es auch kürzer zu schreiben??? Ich hoffe nur Euch ist es nicht zu ausführlich oder langweilig oder ermüdend. 

Noch ein paar Erläuterungen zu den Bildern. Sind beim hoch laden mal wieder durcheinander gepurzelt. Entweder muss ich tatsächlich alle Bilder noch im Vorfeld komprimieren oder einzeln hoch laden, damit sie auch an der Stelle sind, wo sie hin gehören. In Singapur entsteht ein Laden mit deutschem Futter. Direkt neben unserem Hotel. Mal sehen, ob es fertig ist, wenn wir die Rückreise antreten. Die Bepflanzung auf dem Flughafen von Singapur finde ich gewaltig. Weihnachtsmarkt war auch. Und das sogar in deutsch. Nicht zu übersehen, Ankunft in Neuseeland/Auckland. Vorher Blick aus dem Flieger. Warten auf Apollo und Thomas, der auf der anderen Strassenseite raucht. Das erste Essen, belegte Brote, in unserem Homemobile. Diese Bäume gibt es sehr viel hier. Warum die nicht alle geschmückt werden??? Ist doch Adventszeit. :-) Unser Lagerplatz und die Aussicht vor dem Mobil. Herrlich!!!Und unsere problematischen Spiegeleier.  

Route für morgen wurde auch schon ausgeschaut. Thomas hat ja schon geschrieben, wo es hin geht. Bestimmt machen wir noch einen Abstecher zu den Waipu Caves. Tipp von der Tochter und Schwiegersohn von einer Kollegin. Mal schauen. 

Wettertechnisch ist es im Moment trocken. Ohne Sonne mit Jacke. Kommt sie denn raus geht es auch ohne. Heute morgen bin ich das erste Mal joggen gewesen. Mal sehen, wie oft ich das wirklich mache. Lust dazu habe ich total. Heute Nachmittag hatten wir, nachdem Einkauf und Salat, auch einen Wattspaziergang gemacht. Ich hoffe diese Nacht länger schlafen zu können und morgen geht es dann recht bald weiter.

3.12.2014

Bilder 43- 70

Könnte schon wieder brechen. Den Text für heute hatte ich schon fast fertig. Und dann??? Drückt die schnelle Kerstin auf eine falsche Taste und alles ist weg, weil noch nicht gespeichert. Fange ich halt wieder von vorne an.

Der gestrige Tag fing erst Mittags an. Thomas organisierte uns einen lecker Kaffee bei Starbucks, zum Munter werden.

Ich habe den Kampf mit der Homepage aufgenommen und doch noch gewonnen. Was gelöscht war ist zwar gelöscht, aber unsere Reise ist zumindest voll dabei. Sicherheitskopien werden aber erstellt.

Unser heutiges Ziel war Chinatown. Bilddokumentation fängt ab Nr.43 an. Bei 2 Fotoapparaten sind die Bilder doch etwas durcheinander, aber nicht schlimm. Der indische Tempel kreuzt erst später unseren Weg.

Erst mal war unsere schöne Kirche auch von der Seite bebildert.

Wir spazierten am Fluss entlang, wo Restaurants oder Bars nacheinander waren. 

Die Restaurants priesen ihre Speisekarte lebendig an. Hat der Krebs nicht schöne Zähne??? Und Bild 50 ist auch ein Tier. :-) Die Gedanken sind frei ;-)

Im Penny Black gab es die erste Erfrischung. 2 Pints Guiness und ein Tiger Radler. Public viewing war angesagt. Die Bar war am Anfang des Uferlaufes direkt vor einem riesigen Bankgebäude. Dementsprechend war auch das Publikum. Neben unserm Tisch waren ein paar männer und eine Frau. Kamen wahrscheinlich auch aus dem Bereich. So wie sie gekleidet waren. Aber man konnte zusehen, wo sie immer trunkener wurden Haben die schnell und vor allem durcheinander getrunken.

Später kamen wir am Royal Park Hotel vorbei. Total cool, wie die von aussen das Haus bepflanzt haben. Und das Gebäude sah aus, wie im Baumkuchenstil gebaut.

Das nächste Hotel sah aus wie aus Lego gebaut. Witzig.

Dann kam der Sri Mariamman Temple. Da durften wir rein. Schuhe aus und 3 Dollar abdrücken, damit wir auch Fotos machen durften. irgendwie müssen die leute ja an geld kommen. Thomas hatte etwas Angst um seine Schuhe. ob die da wohl noch stehen, wenn wir wieder raus kommen??? Glück gehabt. Sie waren noch da.

Chinatown selber waren eigentlich wie man es so kennt, marktbuden und Fressbuden. Haben wir nicht bebildert. Einzig Witzig war die Würstelbude von einem Österreicher. Der hatte Bratwürste, Vollkornbrot und Brötchen aus deutschem Lande.Da haben wir auch ein paar Worte gewechselt. 

Am Hafen gab es dann Eis für uns und ein Foto haben wir gemacht bekommen im Herzen. Oh wie schön!!!

Um mitternacht waren wir wieder im Hotel und um eins haben wir versucht zu schlafen. Doch irgendwie hat das nicht so wirklich klappen wollen. Waren wir doch auch erst 13 Stunden wach. Und dann haben wir auch noch verschlafen. Der Wecker wollte nicht um 8 Uhr klingeln und wir sind dann mal eben um halb zehn hoch geschreckt. Aber Thomas hat uns wieder ein lecker Starbuckkaffe geholt und der Tag kann zur Abreise nach Neuseeland beginnen. !7:10 werden wir abgeholt und um 20:50 geht der Flieger.

2.12.2014

Bilder 7- 42

Der zweite Tag in Singapur fängt für uns Mittags an. Haben wir wohl mal den Jetlag ausgeschlafen. Wird wohl später in Neuseeland auch so werden. Der Flug dahin dauert ja auch nochmal 10 Stunden. 

Doch jetzt erstmal noch zu gestern.

Wir hatten ja schon mal einen großen Spaziergang am Morgen machen müssen. Unser Zimmer war ja noch nicht frei. 

Da war ich schon mal von den ganzen Hochhäusern fast erschlagen. So ist es wohl auch in New York. Kenne mich ja da nicht aus. Beeindruckt war ich erstmal total von dem "Schiff" auf den 3 Häusern. Habe ich aus mehreren Perspektiven einfach fotografieren müssen. Ich wäre ja zu gerne mal da oben rein gegangen um von da aus zu fotografieren. Leider gab es keine Möglichkeit für den gestrigen Tag. Vielleicht ja heute??? Lächel.

Die Autos waren super cool an zu sehen. Konnte man sich leihen. Meiner wäre der gelbe natürlich gewesen. Star Was ist uns auch begegnet. Fand ich total klasse. Aus Lego gebaut.

Nach unserm ersten Rundgang haben wir noch gefrühstückt und dann ging es ins Hotel, wo wir auch endlich unser Zimmer beziehen konnten. Die Aussicht aus dem 30. Stock ist phänomenal. Direkt unter uns sieht man die Kirche. 

Am Anfang sind die Bilder etwas durcheinander, aber im Laufe meines arbeitens an dieser Hompage habe ich jetzt glaube ich, ein gutes Sytem gefunden auch schneller voran zu kommen. Ich glaube sonst wird das hier nicht wirklich spaßig für mich.

Essen waren wir super lecker Fleisch satt nach brasilianischer Art am Spieß. Vorher waren wir in so einer Straße, wo wir dachten es ist Markt, war aber ne Fressmeile. Mit Fisch jeglicher Art und Krebsen und co. Aber auch Hähnchen, wie z.B. Chicken Wings.

Cool fand ich die Ampeln. Wenn es so langsam rot werden sollte, ging für das rote Männchen erstmal ein Countdown an. Da hiess es also schnell rüber gehen. Der fing meißt bei 20 an und zählte ziemlich schnell runter und die Straßen sind breit hier.

So langsam wurde es dunkel und wir näherten uns unserem eigentlichen Ziel. Dem Gardens by the Bay. Gärten verschiedener Länder. Australien, Amerika, Afrika and so on. Auch jeglicher verschiedener Klimaarten. Die Pflanzen konnten wir gar nicht alle sehen. Riesig groß der Garten. In die verschiedenen Gärten sind wir nicht rein. Wir wollten das Beleuchtete alles sehen. 

Weihnachtsmarkt gab es dort auch. Von weitem konnten wir auch ein Konzert vernehmen. Doch das war bald zu Ende. War ja schon 22 Uhr. Für uns eigentlich noch recht früh. Mit dem Handy haben uns dann noch andere Leute fotografiert, nachdem wir sie fotografieren sollten. 

Auf dem Rückweg zum Hotel waren wir dann doch schon recht müde. Aber ein Cocktail musste noch her. 

Im Hotel versuchten wir noch am Pc zu arbeiten. Doch es lief alles schief, also ließen wir es und gingen nur noch schlafen. Ganze 12 Stunden hat der Schlaf gedauert. Bin ich gar nicht gewöhnt von mir. War ich wohl geschafft. Zum Glück haben wir das Hotel ohne Frühstück. Thomas hat uns erstmal einen Kaffee to go organisiert und ich sitze hier am Pc. Thomas möchte aber auch noch gerne hier ran. :-)

Jetzt ist hier schon fast Nachmittag und wir werden den Tag mal wieder erkunden.

1.12.2014

 

Verdammte Technik, Da will man alles so schön in diese Seite importieren und wir haben alles von mir vorher geschriebene gelöscht. Heuuuuuuuuuuul!!!!!!!!! Ich hatte im Flieger auf meinem Tablett vorgeschrieben und wir wollten da alles rein kopieren. Tja, Resultat?? Wenigstens der wirkliche Beginn ist drin. 

Keine Angst, ich werde nicht immer solch lange Passagen schreiben.

Jetzt wird erstmal geduscht und wir werden mal sehen, was wir hier heute noch so erleben können.

 

 

30.11.2014

Die Traumreise beginnt

Nachdem unser Sohn Björn uns zum Flughafen Tegel gefahren hat, verging auch die Zeit wie im Flug. Ich hatte Hunger und wir wollten eigentlich noch etwas ungesundes essen.  Einen  Hamburger! Doch erstmal  sehen, wo wir einchecken müssen. Gesagt getan. Langer Laufweg. Einmal rund rum. Da hieß es warten, weil vor uns noch ein Flug erst dran war. Da musste  ein Kaffee her. Danach war der Terminal 8 nicht mehr für  uns gedacht, sondern 9. Okay, dann ist das  so. Viele Vietnamese waren vor uns und  die verdammte Technik beim Personal machte Probleme. So dauerte es ewig, bis wir durch waren.  Also  keine Zeit für einen  Hamburger. Da hätten  wir wieder einmal um den Flughafen  laufen müssen. Daher  gab es ein dunkles belegtes Brötchen. Lecker  wars und hat den Bauch gefüllt.  Durch die technischen Probleme hatten wir dann schon mal 20 Minuten Verspätung.  In Frankfurt angekommen  wollten wir auch erstmal  schauen,  wo wir hin müssen. Die Toilette  wurde aufgesucht  und mein Schatz noch eine Rauchen. Im Duty free haben wir uns erkundigt, wieviel Zigaretten  wir einführen dürfen. Die Dame erzählte uns von ihren tollen  Rauchererlebnissen in Singapur. Wie toll das da mit den Ascher ist und man da überall  rauchen darf. Hat mich eigentlich  nicht interessiert, aber  irgendwann  war auch raus zu hören, das man nur 17 Zigarretenn einführen darf. Finde ich ja eine komische Zahl. Sind in einer  Schachtel nicht 20 Stück  drin?  Na gut. Dann nicht.  Thomas geht noch eine rauchen und ich bekomme immer  noch keinen Hamburger. Während  mein herzallerliebster klönschnackender Göttergatte gemütlich eine raucht, wird  unser Flug  aufgerufen zum umgebenden Einsteigen. Nun beginnt der 12 Stunden  Flug. Nachdem wir unseren Sitz eingenommen haben könnten wir uns erstmal  mit der Technik  vor unseren Augen auseinander  setzen. Eigener Bildschirm zum Filme ansehen.  In englisch oder französisch.Na gut. Dann nicht.Thomas geht noch eine rauchen und ich bekomme immer noch keinen Hamburger. Während mein herzallerliebster klönschnackender Göttergatte gemütlich eine raucht,wird unser Flug aufgerufen zum umgehenden Einsteigen. Nun beginnt der 12 Stunden Flug. Nachdem wir unseren Sitz eingenommen haben, konnten wir uns erstmal mit der Technik vor unseren Augen auseinander setzen.Eigener Bildschirm zum Filme ansehen. In englisch oder französisch. Wie wurde immer gesagt??? Das übt mein englisch. Also einen Film habe ich mir tatsächlich angesehen. Ich habe lange nicht alles an Worten verstanden. Geht mir zu schnell mit meinem bad english. Aber die Handlung hat es doch verständlich gemacht. Während des Filmes gab es ein wirklich leckeres Essen. Lachsfilet mit Kartoffelpüree,Erbsen und Möhren, ein Brötchen, Kartoffelsalat, Wurst und Käse und nen Kräcker.Dazu Wein, Wasser, Saft und als nachspeise ein Magnum mit weißer Schokolade.Endlich war ich wirklich satt. Vor dem Essen gab es warme feuchte Tücher zum Hände waschen. Dann gab es einen Beutel mit einer Zahnbürste und Zahnpasta und Socken, Kopfhörer gab es auch. Zwischendurch immer was zu trinken und Obst. Zwei Stunden vor der Landung gab es dann lecker Frühstück. Thomas hatte schon mächtig Hunger und hat dies auch die Stewardess wissen lassen. Oh Sorry, sind ja Flugbegleiter. Die sind im übrigen sehr nett und aufmerksam. Prompt bekam Thomas ein zweites essen. Wir kamen mit ihr dann auch ins gespräch und sie erfuhr, dass dies unsere Hochzeitsreise ist.Oh je, da kam ein Stein ins Rollen.Sie war so erfreut darüber, dass sie uns kuchen und Sekt und ein Stoffteddy, ein paar Spielkarten und Ansichtskarten ( das richtige Equipment, was man für eine Hochzeitsreise braucht) geschenkt hat. Ist das nicht süß??? Da der Kuchen Nüsse enthielt, hat sie sogar nach Allergien gefragt. Da ich ja Cashewnüsse nicht vertrage, hat sie mir Käse, Weintrauben und Kräcker gebracht. War sehr lecker.